Diskussion:Antje Pieper
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[Bearbeiten] Piepers sympathiegefärbten ZDF-Beiträge
Mir ist bei den Beiträgen von Frau Pieper im Zusammenhang mit der Wahl in Italien aufgefallen, daß ihre ZDF-Beiträge eine leichte Sympathiefärbung für den linken Kandidaten (Romano Prodi) durchschauen ließen und nicht neutral waren. Gleiches gilt für die Beiträge von Frau Pieper im Zusammenhang mit Ereignisse um Papst Benedikt XVI., wo sie meistens einen neutralen Beitrag mit ihrer Meinung verwechselt. Man kann diese Sympathiefärbung auch in Ihren Schriften erkennen. So hat sie einen Beitrag in der Diplomatischen Depesche (Mai 2006) zu den Italienischen Wahlen verfasst (http://www.diplomatischedepesche.de/mediafiles/dd0506.pdf). Hieraus möchte ich von Seite 39 zitieren: Viele gemäßigte Mitte-Rechtes-Wähler trauen sich nicht zuzugeben, z. B. DVP oder – früher in Hamburg – Schill-Partei zu wählen. Deshalb wird bei Umfragen schlichtweg gelogen. Außerdem waren es zum Beispiel bei der Saarbrücken- Wahl 1999 die katholischen, älteren Damen, die sich Umfragen verweigerten, die aber damals rechts gewählt haben, und so lag die Prognose, dass die SPD an der Macht bleibt, falsch: die CDU gewann. Auch in Italien waren es vor allem ältere Frauen, die sich den Umfragen entzogen und die Berlusconi wählten. Zitat Ende.
Man erkennt, daß sie einem demokratisch gefestigten CDU-Wähler unterstellt auch radikale Parteien wie DVP oder Schill-Partei zu wählen. Darüber hinaus wertet sie alle "katholischen, älteren Damen" als "Rechtswähler" ab - also als potentielle DVP und Schill-Partei-Anhängerinnen.
Auf Grund der oben genannten Beispiele werde ich nun in den Beitrag einfügen:
Ihre veröffentlichten Beiträge besitzen eine leichte sozialdemokratisch-antikatholische Sympathiefärbung.
--Emergenz Diskussion! 03:38, 18. Jul 2006 (CEST)
- Ich kann mich nur wiederholen: Ich möchte gerne Beweise haben, die deutlich werden lassen, dass Du nicht der einzige bist, der das so sieht. Solltest Du meiner Bitte nicht ausreichend nachkommen und keine handfesten Beweise liefern können, muss ich leider davon ausgehen, dass Du mit dem Satz Ihre veröffentlichten Beiträge besitzen eine leichte sozialdemokratisch-antikatholische Sympathiefärbung einfach deine eigene persönliche Meinung widergibst. Zudem möchte ich dich bitten, WP:NPOV gründlich durchzulesen. Gruß, Sir 11:34, 18. Jul 2006 (CEST)
- Ich schliess mich dem an. Die Formulierung besitzt eine Schärfe und Allgemeinheit, dass dafür erheblich bessere Belege notwendig sind. --Zeitlupe 16:53, 18. Jul 2006 (CEST)
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- Lieber Sir und liebe Zeitlupe, oben habe ich einen handfesten Beweis angegeben. Ich kann leider nicht nachvollziehen, wie man den Unterton in Frau Piepers Beitrag in der Diplomatischen Depesche nicht erkennen kann. Meint Ihr ernsthaft, daß die Politikwissenschaftlerin Pieper in der Diplomatischen Depesche nur zufällig o.g. Auszüge geschrieben hat und sich eigentlich gar nichts dabei dachte, als sie die "katholischen, alten Damen" als Rechtswähler (DVU etc.) brandmarkte. Oder das die CDU-Wähler ja eigentlich auch DVU und Schill wählen ? Hinzu kommen die Kommentare im Fernsehen. Unter neutraler Berichterstattung verstehe ich etwas anderes. Ich möchte daher vorschlagen, diesen Satz hier noch einzufügen:
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- Es gibt unterschiedliche Auffassungen über die Neutralität ihrer Beiträge (siehe dazu die hiesige Diskussion).
- Falls keine Einwände bestehen, werde ich diesen Satz demnächst in den Artikel einfügen.--Emergenz Diskussion! 19:52, 18. Jul 2006 (CEST)
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- Genau, hast du dir das hier WP:NPOV auch durchgelesen ? Ich glaube nicht, sonst würdest du hier nicht so schreiben. Nur ein Zitat des §1:
- 1. Ein guter Artikel stellt u.a. auch die verschiedenen Standpunkte zum Thema dar. Sofern die verschiedenen Standpunkte ähnlich ausführlich beschrieben sind, stellt der Artikel als gesamtes den neutralen Standpunkt dar. So ist es bei vielen Artikeln möglich neben dem Befürworter- auch den Gegner-Standpunkt zu beschreiben (z.B. in einem Abschnitt der mit 'Kritik' betitelt wird).
- Und zu dem zweiten. Im Gegensatz zu dir, habe ich offen meine Parteizugehörigkeit angegeben. Weil allerdings meine Offenheit mißbraucht wird, um Meinungen durchzusetzen (siehe deine Beiträge hier), habe ich diese Offenheit wieder entfernt. Du bist ja auch nicht offen, was diese Sache anbelangt. Beste Grüße--Emergenz Diskussion! 20:28, 18. Jul 2006 (CEST)
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Jetzt mal Butter bei die Fische. Emergenz, ich hebe das, worauf es mir besonders ankommt, noch mal extra hervor: Ich möchte gerne Beweise haben, die deutlich werden lassen, dass Du nicht der einzige bist, der das so sieht. Solltest Du meiner Bitte nicht ausreichend nachkommen und keine handfesten Beweise liefern können, muss ich leider davon ausgehen, dass Du mit dem Satz Ihre veröffentlichten Beiträge besitzen eine leichte sozialdemokratisch-antikatholische Sympathiefärbung einfach deine eigene persönliche Meinung widergibst. -- Sir 20:31, 18. Jul 2006 (CEST)
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- Ich habe mir den angegebenen Beleg durchgelesen. Eine kritische Berichterstattung wird von Journalisten erwartet und ist nicht erwähnenswert. Was ich an dem Satz besonders komisch finde ist, dass ein eher abwiegelnder Ausdruck ("leichte Färbung") mit einem eher polemischen ("anti-katholisch") verwendet wird. Ein Beleg, der die Einfügung einer derartigen Bemerkung rechtfertigen würde, wäre, wenn es eine öffentliche Diskussion oder größeres Medieninteresse wegen der umstrittenen und stark parteiischen Berichterstattung eines Journalisten gegeben hätte. Eine Quelle dazu liegt nicht vor. --Zeitlupe 20:32, 18. Jul 2006 (CEST)
- Guter Aspekt, Zeitlupe. -- Sir 20:42, 18. Jul 2006 (CEST)
- Ich habe mir den angegebenen Beleg durchgelesen. Eine kritische Berichterstattung wird von Journalisten erwartet und ist nicht erwähnenswert. Was ich an dem Satz besonders komisch finde ist, dass ein eher abwiegelnder Ausdruck ("leichte Färbung") mit einem eher polemischen ("anti-katholisch") verwendet wird. Ein Beleg, der die Einfügung einer derartigen Bemerkung rechtfertigen würde, wäre, wenn es eine öffentliche Diskussion oder größeres Medieninteresse wegen der umstrittenen und stark parteiischen Berichterstattung eines Journalisten gegeben hätte. Eine Quelle dazu liegt nicht vor. --Zeitlupe 20:32, 18. Jul 2006 (CEST)
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- Zitat:Ich möchte gerne Beweise haben, die deutlich werden lassen, dass Du nicht der einzige bist, der das so sieht.Zitat Ende.
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Die Frau ist so unbedeutend, daß nie eine öffentliche Diskussion über sie stattfinden wird. Eigentlich verstehe ich auch gar nicht Euer Problem. Bei anderen Medien, wie Zeitungen weiß auch alle Welt, das der eine Schreiber eher CDU-nah und der andere SPD-nah schreibt. Da läuft nie eine Diskussion darüber ab. Man weiß es halt. Pieper soll jetzt hier als die personifizierte Neutralität dargestellt werden. Naja. Viel Spaß noch. Grüße--Emergenz Diskussion! 21:17, 18. Jul 2006 (CEST)
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- Für den Fall, dass du die Person für zu unbedeutend hältst (wobei ich dir persönlich zustimme), solltest du einen Löschantrag für den Artikel stellen. --Zeitlupe 22:37, 18. Jul 2006 (CEST)
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