Arno Geiger
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Arno Geiger (* 22. Juli 1968 in Bregenz, Vorarlberg) ist ein österreichischer Schriftsteller.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Leben
Geiger wuchs in der vorarlberger Gemeinde Wolfurt auf. Er studierte Deutsche Philologie, Alte Geschichte und Vergleichende Literaturwissenschaft in Innsbruck und Wien. 1993 verfasste er eine Diplomarbeit über Die Bewältigung der Fremde in den deutschsprachigen Fernreisetexten des Spätmittelalters.
Seit 1993 lebt er als freier Schriftsteller. 1986 bis 2002 war er im Sommer auch als Videotechniker bei den Bregenzer Festspielen tätig.
1996 und 2004 nahm er am Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt teil. 2005 erhielt er für Es geht uns gut den Deutschen Buchpreis des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels. Der Titel erlebt zahlreiche Übersetzungen.
[Bearbeiten] Auszeichnungen
- 1994 Nachwuchsstipendium des österreichischen Bundesministeriums für Wissenschaft und Kultur
- 1998 Abraham Woursell Award, New York
- 2001 Carl-Mayer-Drehbuch-Förderpreis, Graz
- 2005 Förderpreis zum Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg
- 2005 Deutscher Buchpreis
[Bearbeiten] Werke
- Das Kürbisfeld, Erzählung, 1996 (in: manuskripte 134)
- Koffer mit Inhalt, 1997 (in: Literatur und Kritik 315/316)
- Kleine Schule des Karussellfahrens, Roman, 1997
- Irrlichterloh, Roman, 1999
- Alles auf Band oder Die Elfenkinder, Drama, 2001 (mit Heiner Link)
- Schöne Freunde, Roman, 2002
- Es geht uns gut, Roman, 2005
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Arno Geiger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Interview mit Arno Geiger über Es geht uns gut
- Interview mit Arno Geiger]
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Arno Geiger |
| KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Schriftsteller |
| GEBURTSDATUM | 22. Juli 1968 |
| GEBURTSORT | Bregenz |
