Ars legendi-Preis für exzellente Hochschullehre
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Der seit 2006 vergebene Ars legendi-Preis für exzellente Hochschullehre soll die besondere Bedeutung der Hochschullehre für die Ausbildung des akademischen Nachwuchses unterstreichen.
[Bearbeiten] Preis
Der mit 50.000 Euro dotierte Preis wird vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und von der Hochschulrektorenkonferenz gestiftet. Seine Vergabe soll einen karrierewirksamen Anreiz schaffen, sich in der Hochschullehre zu engagieren. Auch dient er der Förderung der Qualität der Lehre. Der Preis wird an einen Wissenschaftler oder eine Wissenschaftlerin – ggf. auch stellvertretend für ein Team – verliehen, der/die sich durch herausragende und innovative Leistungen in Lehre, Prüfung, Beratung und Betreuung im grundständigen Studium ausgezeichnet hat. Neben einer exzellenten Didaktik und Lehrqualität kommt es auch darauf an, inwieweit der Betreffende über die eigenen Lehrveranstaltungen hinaus Impulse für die Weiterentwicklung der Hochschullehre gegeben hat. Der Preis wird in jedem Jahr an eine andere Fachdisziplin oder Fächergruppe vergeben. Die Bewerbung erfolgt in der Regel auf Vorschlag der Fakultäten, Fachschaften oder Berufsgruppen; Eigenbewerbungen sind ebenfalls zulässig.
[Bearbeiten] Preisträger
- 2006 in Medizin: Priv. Doz. Dr. Sigrid Harendza (Medizinische Fakultät der Universität Hamburg) und Prof. Dr. Reinhard Putz (Medizinischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München.
- 2007 in Jura: