Arthur F. Burns Fellowship
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Das Arthur F. Burns Fellowship ist eines der prestigeträchtigsten deutschen Journalistenstipendien. Es trägt den Namen des ehemaligen US-Botschafters in Deutschland und Federal Reserve Board Chairman, Arthur Frank Burns. Es wird von der IJP - Internationale Journalisten Programme e.V. vergeben.
Das Arthur F. Burns Fellowship-Programm gibt jedes Jahr zwanzig Journalistinnen und Journalisten aus Deutschland und den USA die Gelegenheit, im Rahmen eines Arbeitsstipendiums berufliche und persönliche Erfahrungen im jeweils anderen Land zu gewinnen. Die Stipendiaten arbeiten mindestens zwei Monate in einer Gastredaktion ihrer Wahl und haben gleichzeitig die Möglichkeit, als Korrespondenten für ihre Heimatmedien zu berichten.
Das Programm wurde 1988 gegründet, um das Verständnis deutscher Journalisten von den USA und den transatlantischen Beziehungen zu stärken. Seit 1990 ist es ein Austauschprogramm zwischen beiden Staaten. Absicht des Trägers IJP ist es, vielversprechende Journalisten zu fördern. So sind einige ehemalige Stipendiaten des Programms Träger hochrangiger Auszeichnungen, zum Beispiel des Emmy Awards oder der jährlichen Preise der RIAS Berlin Kommission.
Nach dem Vorbild des Arthur F. Burns Programms haben die IJP mittlerweile neun weitere Stipendienprogramme ins Leben gerufen, die Journalisten in mehr als 40 Staaten führen können.
[Bearbeiten] Stipendiaten
- Mathias Döpfner, Jan-Eric Peters, Elisabeth Niejahr und Dominik Wichmann.
- 2005: Benno-Falk Fuchs, Susanne Giefers, Manuel J. Hartung, Robert Kiendl, Christine Meffert, Christian Meier, Fabian Mohr, Stefanie Nannen, Frederik Pleitgen, Tibet Sinha, Christian Thiele.
- 2006: Holger Fritsche, Florian Gathmann, Nicole Hirsch, Ranty Islam, Tobias Jaecker, Julia Leonhard, Nicole Markwald, Inga Michler, Tina Roth und Steffen Schwarzkopf.