Barbara Richstein
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Barbara Richstein (* 24. September 1965 in Sindelfingen) ist eine deutsche Politikerin (CDU).
Nach dem Abitur 1983 studierte sie von 1984 bis 1990 Rechtswissenschaften an der Universität Bonn. Nach Tätigkeiten in der Immobilienwirtschaft 1991 bis 1993 absolvierte sie 1993 bis 1995 das Rechtsreferendariat. 1995 bis 1997 war sie als Vorstandsreferentin der Jüdischen Gemeinde zu Berlin; seit 1997 ist Barbara Richstein als Rechtsanwältin zugelassen. Im August 2002 holte der ehemalige brandenburgische CDU-Landesvorsitzende Jörg Schönbohm sie in die Landesregierung Brandenburg. Bis Oktober 2004 war sie dort Ministerin der Justiz und für Europaangelegenheiten (Kabinett Platzeck I).
Mitglied der CDU ist sie seit 1997 und seit Mai 2003 stellvertretende Vorsitzende des Landesverbandes der CDU Brandenburg. Auf dem vergangenem Landesparteitag der märkischen Union im Januar 2007 wurde sie erneut zur stellvertretenden Landesvorsitzenden gewählt - sie erhielt das beste Stimmenergebnis.
Seit September 1999 ist Barbara Richstein Abgeordnete des Landtages Brandenburg. Bei der Landtagswahl im September 2004 konnte sie sich im Wahlkreis Havelland II mit 31,2 % gegen SPD und PDS durchsetzen und zog somit direkt in den Landtag Brandenburg ein. Seit Oktober 2004 ist sie Mitglied des Präsidiums und der G-10-Kommission. Sie wurde bei den Fraktionsvorstandswahlen der CDU-Landtagfraktion Brandenburg im März 2007 als stellvertretende Fraktionsvorsitzende nicht wiedergewählt.
Barbara Richstein ist katholisch und ledig.
[Bearbeiten] Weblink
- Website von Barbara Richstein
- Website der CDU Landtagsfraktion Brandenburg
- Website der CDU Brandenburg
Personendaten | |
---|---|
NAME | Richstein, Barbara |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Politikerin |
GEBURTSDATUM | 24. September 1965 |
GEBURTSORT | Sindelfingen |