Benno Fiala von Fernbrugg
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Benno Fiala Ritter von Fernbrugg (* 16. Juni 1890 in Wien; † 29. Oktober 1964 ebenda) war der dritterfolgreichste Jagdflieger der k.u.k. Monarchie im Ersten Weltkrieg.
Benno Fiala von Fernbrugg wurde als Sohn einer adeligen Wiener Familie geboren und studierte zunächst zwischen 1908 und 1913 Luftfahrt- und Automobiltechnik in Wien. 1914 wurde er als Leutnant zur Fliegertruppe der Armee ausgemustert und 1917 zum Oberleutnant befördert. Nach Ende des Krieges wurde er 1919 Kommandant des Flughafens Wien-Aspern und arbeitete später als Ingenieur bei Junkers in Deutschland.
Im Laufe des Krieges flog er die Flugzeugtypen Hansa Brandenburg D1 und Albatros D.III und erzielte 28 bestätigte Luftsiege, darunter am 30. März 1918 gegen das englische Fliegerass Alan Jerrard, der den Abschuss aber überlebte.
Er wurde unter anderem mit dem Eisernen Kreuz zweiter Klasse, dem Orden der Eisernen Krone, dem Leopoldsorden und der Tapferkeitsmedaille ausgezeichnet.
Der Fliegerhorst des Österreichischen Bundesheeres in Aigen im Ennstal ist nach ihm benannt.
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
---|---|
NAME | Fiala von Fernbrugg, Benno |
KURZBESCHREIBUNG | Jagdflieger der k.u.k. Monarchie im Ersten Weltkrieg |
GEBURTSDATUM | 16. Juni 1890 |
GEBURTSORT | Wien, Österreich |
STERBEDATUM | 29. Oktober 1964 |
STERBEORT | Wien, Österreich |