Bertho IV. von Biembach
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Bertho IV. von Biembach war 1273 bis 1286 Fürstabt des Klosters Fulda.
Er war zuvor Stiftsdekan.
Er ging gegen die Raubritter vor und zerstört die Burgen Burghaun, Mansbach (Ortsteil von Hohenroda), Mackenzell (Ortsteil von Hünfeld), Bimbach und Altenburg bei Alsfeld.
1282 entstand zwischen Fulda und Würzburg eine Fehde um das Grenzgebeit. Bei der Schlichtung einigte er sich mit Bischof Berthold von Würzburg darauf, die Burg der Herren von Eberstein auf dem Tannenfels bei Hilders abzubrechen und die in Brand (Hilders) liegende Burg neu zu befestigen.
Im gleichen Jahr übertrug König Rudolf von Habsburg die wirtschaftliche Verwaltung der Abtei dem Grafen Eberhard I. von Katzenellenbogen. Ihm folgten Berthold von Lißberg und Nikolaus von Scharfenstein.
[Bearbeiten] Weblinks
Vorgänger |
Abt von Fulda 1273-1286 |
Nachfolger |
Kategorien: Mann | Abt | Deutscher