Beutegermanen
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Beutegermanen wurden (etwas geringschätzig) die »Volksdeutschen« genannt, die im Zweiten Weltkrieg aus ihren Siedlungsgebieten im Osten (Polen, Sowjetunion) zurück nach Deutschland kamen (meistens mit der zurückweichenden deutschen Wehrmacht).
Mit Beutegermanen bzw. Beutekameraden bezeichnete man im Wehrmachts-Jargon nicht-germanische, zwangsrekrutierte Soldaten der Wehrmacht (z.B. ca. 250.000 junge Polen aus oberschlesischem Grenzgebiet und Pommern), die zwangsweise "eingedeutscht" wurden und die deutsche Uniform tragen mussten.