Beuteschema
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Als Beuteschema bezeichnet man in der Ökologie das Prädatoren angeborene Erkennen potenziell geeigneter Beuteorganismen. Es stellt eine artgemäße Ernährung des jeweiligen Individuums sicher und verhindert gleichzeitig dessen Gefährdung durch den Angriff auf gefährliche oder ungenießbare Beute. Bei vielen Prädatoren ist das angeborene Beuteschema relativ grob und wird im Laufe der Entwicklung mit zunehmender Erfahrung angepasst und modifiziert.