Bogdan Musial
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Bogdan Musial (* 1960 in Wielopole, Südpolen) ist ein deutscher Historiker polnischer Herkunft.
Musial erhielt in der Bundesrepublik Deutschland 1985 politisches Asyl und wurde 1992 eingebürgert. Er studierte Geschichte, Politikwissenschaft und Soziologie in Hannover und Manchester. 1998 promovierte er über die Judenverfolgung im besetzten Polen. Von 1991 bis 1998 war er Stipendiat der Friedrich-Ebert-Stiftung. Seit 1999 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Historischen Institut in Warschau [1].
Einer breiten Öffentlichkeit bekannt wurde Musial, als er den Urhebern der umstrittenen Wehrmachtsausstellung des Hamburger Instituts für Sozialforschung eine Reihe von Fehlern nachwies, was zur Überarbeitung des Ausstellungskonzepts beitrug.
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Bogdan Musial "Konterrevolutionäre Elemente sind zu erschießen". Die Brutalisierung des deutsch-sowjetischen Krieges im Sommer 1941, Propyläen 2000, ISBN 3549071264
[Bearbeiten] Weblink
- Literatur von und über Bogdan Musial im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten | |
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NAME | Musial, Bogdan |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Historiker polnischer Herkunft |
GEBURTSDATUM | 1960 |
GEBURTSORT | Wielopole, Südpolen |