Bruno von Lauffen
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Bruno von Lauffen, auch Bruno von Bretten genannt, (*um 1045 in Bretten (Kraichgau), † 25. April 1124 in Trier) war Erzbischof von Trier vom 6. Januar 1102 bis 25. April 1124.
Sein Vater war Graf Arnold von Bretten und Lauffen. Erzbischof Bruno galt als geschickter Diplomat und war einflussreicher Berater Kaiser Heinrichs IV., unter dessen Nachfolger Heinrich V. er sich als umsichtiger Vermittler zwischen Kurie und Kaiser (Investiturstreit) erwies. Auf Grund seiner glänzenden Fähigkeiten bekleidete Heinrich V. ihn mit dem Amt eines "vicedom(i)nus regiae curiae" (lat. für "Statthalter des königlichen Hofes"), eines Statthalters des Reiches.
[Bearbeiten] Weblinks
- Materialsammlung
- Eintrag (mit Literaturangaben) im Biographisch-Bibliographischen Kirchenlexikon (BBKL)
- Eltester: Brun, Erzbischof von Trier. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Bd. 3, S. 434.
Vorgänger Engelbert von Rothenburg |
Erzbischof von Trier 1102-1124 |
Nachfolger |
Personendaten | |
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NAME | Bruno von Lauffen |
ALTERNATIVNAMEN | Bruno von Bretten; Brun |
KURZBESCHREIBUNG | Erzbischof von Trier |
GEBURTSDATUM | um 1045 |
GEBURTSORT | Bretten |
STERBEDATUM | 25. April 1124 |
STERBEORT | Trier |