Buffalo Germans
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Die Buffalo Germans waren eine US-amerikanische Basketball-Mannschaft, die es als eine von fünf Mannschaften in den Basketball Hall of Fame schaffte.
Die Mannschaft bestand zuerst aus sechs Spielern (darunter John I. Maier und Henry J. Faust), die zusammen am YMCA in der East Side von Buffalo Basketball spielten. Ihr Coach, Fred W. Burkhardt, ließ sie gegen andere Mannschaften antreten. Bis 1898 galten die Germans als unschlagbar, da sie dreimal in Folge den Titel gewannen. In den nächsten zwei Jahren gewannen sie 48 von 52 Spielen und stellten somit einen Rekord auf.
Im Jahr 1901 nahmen sie an den Panamerikanischen Meisterschaften teil und gewannen mit 10:1. Drei Jahre später gewannen sie bei den III. Olympischen Spielen in St. Louis gegen die Chicago Centrals. Von der Saison 1907/08 bis 1910/11 gewannen die Buffalo Germans 111 Spiele in Folge und stellten somit einen neuen Rekord auf. Die Buffalo Germans waren mit dem Sieg (134:0) gegen das Hobart College auf dem Höhepunkt angelangt.
Im Jahr 1929 löste sich die Mannschaft, nach einer Bilanz von 792 Siegen und 86 Niederlagen, auf. Die Buffalo Germans wurden 1963 als dritte Mannschaft in die Basketball Hall of Fame aufgenommen. Seither zählen die Germans zu den besten und dominantesten Mannschaften aller Zeiten.
[Bearbeiten] Literatur
- Glenn Dickey: The History of Professional Basketball Since 1896, New York 1982. ISBN 0-8128-2823-2
- Al Hirshberg: Basketball's Greatest Teams, New York 1965.
- Robert W. Peterson: Cages to Jump Shots. Pro Basketball's Early Years, Lincoln (NE) 2002. ISBN 0-8032-8772-0