Bugarabu
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Bugarabu, auch Bougarabou geschrieben, ist eine afrikanische Kelchtrommel.
Sie wird von den Diola (Jóola) gespielt, die hauptsächlich in der Casamance, dem südlichen Teil des Senegal leben, aber auch in Gambia und Guinea-Bissau.
Ein Trommler steht dabei vor einem Set von drei bis vier oder gar sechs Trommel und hat oft Rasseln an den Handgelenken, die Siwangas genannt werden. Ursprünglich wurde sie nur mit Stock und Hand gespielt, ab den 1940ern wurden zunächst eine dann zwei und mehr Trommel hinzugenommen. Verschiedene Gruppen verwenden außerdem noch weitere Begleittrommeln, neben verschiedenen Melodieinstrumenten wie Klavier, Saxophon, E-Gitarre.