Burg Limpurg
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Von der Burg Limpurg, der Stammburg der später in den Grafenstand aufgestiegenen Herren von Limpurg bzw. Schenken von Limpurg, steht heute nur noch eine Ruine am südlichen Stadtrand von Schwäbisch Hall. Vor 1230 muss Walter (I.) Schenk von Limpurg (1226, † 1249) die Limpurg wahrscheinlich auf Eigengut erbaut haben. Die Schenken von Limpurg hatten die Burg im Jahr 1541 nach jahrhundertelangen Streitigkeiten mit der einstmals mächtigen Reichsstadt Schwäbisch Hall an diese verkauft. Die Haller ließen die Burg daraufhin schleifen, um die Nutzung durch Räuberbanden zu verhindern. Die Limpurger residierten nun in Obersontheim und Gaildorf.
[Bearbeiten] Literatur
- Gerd Wunder, Max Schefold, Herta Beutter: Die Schenken von Limpurg und ihr Land. Mit Abbildungen alter Ansichten. Thorbecke, Sigmaringen 1982 (Forschungen aus Württembergisch Franken, 20), ISBN 3-7995-7619-3, ISBN 3-921429-20-X
Koordinaten: 49° 06′ 24" N, 09° 44′ 49" O