Benutzer:César/Swimming Pool
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Séverine Caneele (* 10. Mai 1974 in Neuve-Église) ist eine französische Schauspielerin.
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[Bearbeiten] Biografie
Séverine Caneele wuchs in Bailleul mit neun Brüdern und Schwestern, im Nordosten Frankreichs auf und wollte als Kind nach dem Berufswunsch Karankenschwester in typischen Männerberufe wie Elektroniker oder Maurer und verdingte sich dann ihren Lebenunterhalt in wechselnden Berufen wie als Kellnerin oder Putzfrau[1]. 1998 war sie als Gabelstaplerfahrerin in einer Textilfabrik beschäftigt[2], als sie von dem französischen Regisseur Bruno Dumont entdeckt wurde, der nach der ihre die weibliche Hauptrolle in seinem Spielfilm L'Humanité anbot. Er hatte bereits seinen Debütfilm La Vie de Jésus in der Stadt gedreht.
Triumphiert u. a. über Sissy Spacek (The Straight Story) und Catherine Deneuve (Pola X und Die wiedergefundene Zeit) und erhält von Johnny Halliday den Darstellerpreis. Pfiffe aus dem Publikum [3]. Dem Cinderalla-ähnlichen Märchen nimmt sich der Autor der Lebensgeschichte Caneeles an und porträtiert sie in seinem Band Aux marches du palais... , der in der Reihe Destins (dt.: Schicksale) erscheint.
Nach dem Erfolg von L'Humanité lehnte Caneele das Angebot ab, eine Nebenrolle in einem Film von Dominique Cabrera zu spielen oder Schauspielunterricht zu nehmen. Sie kehrte nach Nord, zu ihrem alten Arbeitsplatz zurück, wo sie jedoch kurze Zeit später entlassen wurde[4] und heiratete ihren Lebensgefährten Josian, einen Dachdecker. Im Sommer 2000 wurde der gemeinsame Sohn Romain geboren. In dieser Zeit trat Caneele nur sporadisch in wenigen französischen Fernsehfilmen in Erscheinung[5]
--> Titel 37 (L'Humanité-Artikel)
[Bearbeiten] Filmografie
- 1999: L'Humanité
- 2002: Ein Teil des Himmels (Une part du ciel)
- 2004: Wenn die Flut kommt (Quand la mer monte...)
- 2004: Holy Lola
[Bearbeiten] Auszeichnungen
Buenos Aires Festival Internacional de Cine Independiente
- 2003: Beste Darstellerin für Ein Teil des Himmels
Internationale Filmfestspiele von Cannes
- 1999: Beste Darstellerin für L'Humanité
[Bearbeiten] Weblinks
[Bearbeiten] Fußnoten
- ↑ vgl. Simon, Nathalie: TF 1. Séverine Caneele : de Cannes à l'anonymat. In: Le Figaro, 23. März 2000, Television et Radio
- ↑ vgl. Dufour, Jean-Paul: Séverine Caneele, ouvrière actrice. In: Le Monde, 3. Oktober 2002, Culture
- ↑ vgl. Royer, Philippe: Ces inconnus qu'une palme aura sortis du lot...; Le Festival de Cannes avait semé le trouble, en 1999, en honorant des inconnus. Que deviennent Séverine Caneele, Emmanuel Schotté et Emilie Dequenne?. In: La croix, 1. Juli 2000
- ↑ vgl. Dufour, Jean-Paul: Séverine Caneele, ouvrière actrice. In: Le Monde, 3. Oktober 2002, Culture
- ↑ vgl. Simon, Nathalie: TF 1. Séverine Caneele : de Cannes à l'anonymat. In: Le Figaro, 23. März 2000, Television et Radio