Carlshaushöhe
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Carlshaushöhe | |
---|---|
Neuer Carlshausturm |
|
Höhe | 626,3 m |
Lage | Sachsen-Anhalt, Deutschland |
Gebirge | Harz |
Geografische Lage | Koordinaten: 51° 39′ 24″ N, 10° 47′ 49″ O51° 39′ 24″ N, 10° 47′ 49″ O |
Gestein | Granit |
Besonderheiten | 1901–1981 Bismarckturm seit 1998 Funk- und Aussichtsturm |
Die Carlshaushöhe (auch Karlshaushöhe genannt) ist ein 626,3 m hoher Berg im Harz, Landkreis Wernigerode (Sachsen-Anhalt, Deutschland).
[Bearbeiten] Geografische Lage
Sie befindet sich südwestlich von Hasselfelde zwischen Trautenstein im Norden, Benneckenstein im Westen und dem in Thüringen gelegenen Sophienhof) (ein Ortsteil von Ilfeld) im Süden.
[Bearbeiten] Carlshausturm
Auf dem Gipfel der Carlshaushöhe, der westlich der B 81 aufragt, steht der 50 m hohe Carlshausturm (auch Karlshausturm genannt), der wenige Hundert Meter westlich vom am Osthang des Bergs stehenden Carlshaus entfernt in offener Stahlbauweise errichtet und am 27. Juli 1998 feierlich eingeweiht wurde.
Der Carlshausturm dient als Funkturm der Harzer Schmalspurbahnen (HSB), von der zwei Trassenabschnitte wenige Kilometer südlich bzw. östlich am Turm vorbei führen, sowie als Aussichtsturm. Er ersetzt den 1901 erbauten und 1981 von der Sowjetischen Armee abgerissenen Bismarckturm, der ebenfalls in offener Stahlbauweise ausgeführt wurde, etwa 20 m hoch war und von einer runden Aussichtsplattform gekrönt wurde.
Von seiner Aussichtsplattform, die sich über den Baumkronen befindet, kann man die Rundumsicht zum Beispiel über die Hochlagen des Harzes genießen. So blickt man beispielsweise zum Brocken und zum Kyffhäuser.
[Bearbeiten] Verkehrsanbindung
Die Carlshaushöhe bzw. der Carslshausturm befindet sich zwischen den Bundesstraßen B 242 (im Norden), B 81 (Osten) und B 4 (Süden), so dass er über Wanderwege, die an diesen Straßen oder ihren Nebenstraßen errichteten Parkplätzen vorbei und zum Turm führen, aufgesucht werden kann.