Carola Bott
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Carola Bott (* 9. Juli 1984 in Aschaffenburg) ist eine deutsche Badmintonspielerin. In der Saison 2006/07 spielt sie in der 1. Bundesliga für den FC Langenfeld.
[Bearbeiten] Karriere
Carola Bott begann bei der BV Stockstadt in der Nähe ihrer Heimatstadt mit dem Badminton. Früh zeigte sich ihr Talent und mit sieben Jahren gewann sie ihr erstes Turnier. Bei den deutschen U-15-Meisterschaften gewann sie 1999 den Titel im Doppel. Diesen Erfolg konnte sie zwei Jahre später auch in der U-17-Klasse wiederholen. 2003 gewann sie bei der Europameisterschaft mit der deutschen Junioren-Nationalmannschaft die Goldmedaille.
Bott spielte zunächst für den Bundesligisten 1. BC Bischmisheim, kam dort aber lediglich in der zweiten Mannschaft zum Einsatz. Zur Spielzeit 2006/07 wechselte sie daher zum FC Langenfeld, wo sie gemeinsam mit der Polin Kamila Augustyn in der 1. Bundesliga spielt.
Über den Badmintonsport hinaus bekannt wurde Bott durch ihr Auftreten auf dem Feld: Sie war eine der ersten Spielerinnen, die nicht mehr in der normalen Badmintonbekleidung sondern in hautengen Einteilern antrat, wie sie im Damentennis üblich sind. Dadurch, und aufgrund ihres Aussehens, wird sie bis heute häufig mit Anna Kurnikowa verglichen, die diesen Trend im Tennis auslöste. Sie war bereits in der Männerzeitschrift Maxim zu sehen und erhielt Angebote des Playboy, die sie aber ablehnte.
Neben dem Badminton arbeitet Bott nach ihrer Ausbildung zur Bürokauffrau auch weiterhin in ihrem Beruf.
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Bott, Carola |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Badmintonspieler |
GEBURTSDATUM | 9. Juli 1984 |
GEBURTSORT | Aschaffenburg |