Benutzer:Church of emacs/Werkstatt

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[Bearbeiten] Absatz "Handlung" in Elephants Dream

Der Film spielt die ganze Zeit über in einer riesigen surrealen Maschine, einer Traumwelt. Der alte Mann Proog (Tygo Gernandt) führt den jungen Emo (Cas Jansen) durch die Maschine. Er selbst ist dabei sicher und erfahren, während Emo ängstlich wirkt und nahe bei Proog bleibt. Die beiden gehen durch mehrere Räume der Maschine, die sehr unterschiedlich aussehen und meistens keinen Übergang zueinander haben. Zum Beginn befinden sie sich in einem Raum bestehend aus einer gigantischen Telefonschalttafel. Proog rettet Emo vor umherfliegenden Steckern und betont, dass es in der Maschine nicht sicher sei. Der nächste Raum ist sehr dunkel; es befinden sich tausende elektrische Kabel sowie vogelähnliche Roboter darin. Emo und Proog gehen auf dem einzigen Weg, als die vogelähnlichen Maschinen die Verfolgung aufnehmen rennen sie bis plötzlich der Weg zu Ende ist und sie sich im nächsten Moment in einem anderen Raum befinden. Ein Telefon klingelt und Emo möchte den Hörer in die Hand nehmen, Proog hindert ihn jedoch daran. Laut Proog ist das Telefon eine Falle, Emo kann darüber nur lachen. Der nächste Raum ähnelt dem zweiten: Es ist wieder dunkel. Ein riesiger Abgrund lässt eine Durchquerung des Raumes scheinbar nicht zu. Als Proog jedoch in das Nichts geht, kommen von unten Stelzen empor, die ihn tragen. Proog bewegt sich durch den Raum mit Leichtigkeit, er tanzt und erklärt Emo währenddessen, dass die Maschine wie ein Uhrwerk sei, ein falscher Schritt und man würde zerquetscht. Die beiden betreten eine Art Lift, der beschleunigt wird und und durch mehrere bedrohliche "Zoomlinsen" katapultiert wird. Proog fordert Emo auf seine Augen zu schließen. Als Emo seine Augen geschlossen hat, befinden sich die beiden plötzlich in absoluter Dunkelheit. Proog fragt Emo, was er sehe; Emo antwortet ihm wahrheitsgemäß, dass er nichts sehe. Dies scheint Proog zu bestätigen, so dass sie in den nächsten Raum kommen. Ein Projektor stellt ein Bild einer Tür da, aus der Musik dringt. Emo möchte durch die Tür gehen, Proog jedoch meint, es sei gefährlich. Er nimmt sein Stock und drückt auf einen roten Knopf, der sich an dem Stock befindet. Die Projektion wird kurz erschüttert, verschwindet jedoch nicht. Erst nachdem dem dritten Knopfdruck verschwindet der Raum und wird durch den nächsten ersetzt, ein enger und bedrückender Raum. Proog fragt Emo, warum er nicht die Schönheit, die Vollkommenheit der Maschine erkenne. Emo spricht nun erstmals seine Gedanken aus, nämlich dass die Maschine gar nicht existiert. Proog gibt Emo eine Ohrfeige, worauf Emo erschrocken ist und sich von ihm entfernt. Kurz bevor er gegen die Wand zu stoßen droht, bewegt diese sich vor ihm weg. Emo imitiert Proog nun und versucht die Absurdität der Maschine zu zeigen. Er behauptet die ganze Maschine sei nur alleine für Proog da. Der Raum löst sich allmählich auf und überall sprießen metallene Arme hervor. Zwei riesige Hände werfen Proog um. Dieser nimmt seinen Stock und ersticht Emo. Die Hände und Arme gehen wieder zurück, die Maschine ist wieder in Ordnung. Proog beteuert, dass die Maschine existiere.