Claudia Marx
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Claudia Marx (* 16. September 1978 in Berlin) ist eine deutsche Leichtathletin, die seit Mitte der 1990er Jahre als 400-Meter-Läuferin erfolgreich war. Ihr größter Erfolg ist die Staffel-Silbermedaille im 4x400-Meter-Lauf bei der Weltmeisterschaft 2001 (3:21,97 s, zusammen mit Grit Breuer, Florence Ekpo-Umoh und Shanta Ghosh).
Bei der Junioren-Weltmeisterschaft 1996 war sie im Vorlauf der 4x400-Meter-Staffel eingesetzt, die den Endlauf gewann. Bei der Junioren-Europameisterschaft 1997 gewann sie die Bronzemedaille mit der deutschen 4x400-Meter-Staffel. 1998 wurde ihre Karriere durch einen schweren Autounfall unterbrochen.
Seit der Freiluftsaison 2005 startet sie auch über 400 Meter Hürden und wurde gleich mit ihrem ersten Lauf Deutsche Meisterin. Damit durfte sie auch über diese Strecke bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2005 in Helsinki starten und kam bis ins Halbfinale. Das Halbfinale war erst der dritte Lauf ihrer Karriere über diese Strecke. Sie war außerdem Startläuferin der deutschen 4 x 400 m Staffel, die im Finale Sechste wurde. Bei der Leichtathletik-Europameisterschaft 2006 in Göteborg konnte sie ihre Bestzeit auf 54,80 s verbessern und belegte im Finale den 4. Platz
Claudia Marx gehörte bis 2004 der LG Nike Berlin (Trainer: Bernd Knobloch) an, danach wechselte sie zum Erfurter LAC (Trainer: Dietmar Jarosch). Sie ist 1,72 Meter groß und wiegt 61kg. Sie studiert Sportwissenschaften an der Humboldt-Universität Berlin.
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
---|---|
NAME | Marx, Claudia |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Leichtathletin |
GEBURTSDATUM | 16. September 1978 |
GEBURTSORT | Berlin |