Diskussion:Code
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Wichtige Informationen sollte man immer mindestens doppelt aufbewahren. Dies bemerkten übrigens schon James Watson und Francis Crick als sie den Aufbau der Desoxyribonukleinsäure (DNA) erforschten. Durch die Basenpaarung ist die DNS mit 100% Redundanz ausgelegt. Ebenso ist auch der genetische Code ein redundantes Codesystem. Diesen Satz habe ich gelöscht, weil er inhaltlich falsch ist. Es stimmt zwar, dass jeder DNA-Strang doppelt da ist, aber da die Information nur in eine Richtung abgelesen werden kann, ist nur einer der beiden Stränge der "richtige" (siehe codogener Strang). Ansonsten finde ich diesen Artikel ziemlich gut, vielleicht kann er ein exzellenter werden? Nina 22:39, 21. Aug 2004 (CEST)
- So, hab ihn mal ins Review gesetzt und bis gespannt was passiert. Es fehlt noch Literatur...Nina 23:11, 21. Aug 2004 (CEST)
- Meine Erklärung oben war übrigens falsch: der DNA-Strang liegt gar nicht doppelt vor, der andere Strang ist ja komplementär und deshalb - hab mich da anscheinened von palindromischen Abschnitten verwirren lassen. Der Rest (das mit dem Codogenen Strang) ist aber richtig.) Nina 14:01, 17. Okt 2004 (CEST)
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[Bearbeiten] Übertragungsvorschrift -> Übersetzungsvorschrift?
Da es hier ja nicht um eine Übertragung im Sinne von Transport geht sollte im Hinweis auf die Begriffsklärung nicht eher das Wort Übersetzungsvorschrift stehen? --Supaari sag'smir! 05:46, 29. Aug 2004 (CEST)
- Hier würde ich zustimmen, schließlich bedeuted eine Codierung nicht unbedingt, dass etwas übertragen wird. Zwar werden Codes meist dann angewendet, wenn etwas zu Transportieren ist (z.B. am Computer Daten über eine Leitung, über Funk oder auf einen Datenträger), aber der Begriff ist meiner Meinung nach verwirrend. Ich persönlich würde mir unter einer Übertragungsvorschrift eher vorstellen, auf welche Weise etwas übertragen wird und nicht, in welcher Form (also z.B. "binär als Blöcke der Länge 8" und nicht "mit einem (3,8)-Linearcode codiert", dem Informationskanal ist es nämlich normalerweise recht egal, ob die Daten in der korrekten Codierung vorliegen, sie müssen nur beispielsweise binär sein). --84.162.25.210 13:13, 22. Feb. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Überarbeiten
Ich kann die Begründung des Überarbeitungsbausteins nicht nachvollziehen: „Ziemlich wirr, völlig verschiedene Bedeutungen des Wortes Code vermischt. Kaum Systematik. Teilweise Redundant zu "Code (Begriffsklärung)"“. Hier wird eine grundsätzliche Erklärung gegeben, was einen Code ausmacht, ohne zu systematisieren (das passiert auf der Begriffsklärungsseite). Am liebsten würde ich den Baustein gleich wieder rausnehmen. --Okatjerute !?* 15:07, 23. Nov 2004 (CET)
- Ja, ich verstehe den Antrag auch nicht.. nimm ihn ruhig wieder raus. --Nina 15:32, 23. Nov 2004 (CET)
- Ich finde schon, dass der Artikel ziemlich wirr ist. Gleich der erste Satz "Unter einem Code oder Kode wird eine Vorschrift verstanden, in der Symbole einer Darstellung in solche einer anderen übertragen werden" ist falsch. Denn das Wort Code bezeichnet nur die neue Sprache, in der kommuniziert wird. Das Übersetzen wird mit Codierungsvorschrift oder Codierung bezeichnet. Das ist auch auf Code (Begriffsklärung) falsch. Auch die Tatsache, dass sich unter Codierung nur ein Redirect auf diesen Artikel befindet, macht die Sache nicht besser. Ich habe wirklich den Eindruck, dass dieser Artikel von jemandem ohne den nötigen Überblick geschrieben wurde. Hier muss dringend aufgeräumt werden, und zwar von einer sachkundigen Person.--MKI 15:46, 23. Nov 2004 (CET)
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- O.K., der Argumentation kann man folgen. Aber der getrollte Eintrag wurde dennoch revertiert. --Okatjerute !?* 15:49, 23. Nov 2004 (CET)
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Ich habe die Definition der Code-Bestandteile (Buchstaben, ...) um "andere Informationsträger" ergänzt. Bekanntlich definiert man Morsezeichen auch als Code. Dort aber sind "kurzes Signal" (="Punkt"), "langes Signal"(="Strich"), "Pause" (="kein Signal")die Elemente, aus denen Morsezeichen definiert sind; Morsezeichen (Codes), die dann erst die Bedeutung eines Buchstaben, einer Zahl oder ... erhalten. -- Dm3md 15:58, 22. Nov 2005 (CET) G.Stoye/DM3MD
- Da bin ich gegenteiliger Ansicht. Meiner Meinung nach ist der erste Satz, der die Definition für „Code“ darstellt, nämlich „Unter einem Code oder Kode [koːd] wird eine Vorschrift verstanden, mit der Nachrichten oder Befehle zur Übertragung oder Weiterverabeitung für ein Zielsystem umgewandelt werden kann.“, richtig. Das Produkt, die neue Sprache, das man mit Hilfe dieses Codes erzeugt, ist etwas anderes. Das Rezept, das die Anweisung gibt, wie ein Kuchen aus den Zutaten hergestellt wird ist nicht der Kuchen selbst. Dementsprechend ist auch der Satz „Beispielsweise stellt der Morsecode eine Übertragungsvorschrift zwischen Buchstaben und einer Abfolge kurzer und langer Tonsignale her.“ richtig, er besagt nicht, dass die Nachricht in Morseschrift der Code ist. Dagegen halte ich den letzten Satz „Ein Code kann aus Daten, Ziffern, Zeichen, Buchstaben oder anderen Informationsträgern bestehen, also zum Beispiel auch aus DNA-Strängen.“ aus demselben Grund für falsch. Denn was damit gemeint ist, stellt in Wirklichkeit das Produkt dar, das mit Hilfe des Codes hergestellt wird. Ich meine also, dass der letzte Satz des ersten Absatzes im Widerspruch zum Voranstehenden steht. --Brudersohn 18:18, 26. Dez. 2006 (CET)
Vielleicht sollte man auf diese unterschiedlichen Interpretationen im Artikel einfach hinweisen!? Als Beispiel kann ich die Informationstheorie und die Kodierungstheorie (beides Teile der Nachrichtentechnigk) nennen: In der Informationtheoriy besteht ein Code in der Regel aus Encoder und einem Decoder, das Set der gültigen Codeworte wird darüber definiert. In der Kodierungstheorie bezeichnet man dagegen üblicherweise nur das Subset beispielsweise eines Körpers/eines geometrischen Gebiets (Stichwort Kugelpackung) etc. als Code, das als gültiges Codewort angesehen wird. Dort kann es zu jedem Code mehrere Mappings geben. Beispielsweise kann ein bestimmter Hammingcode systematisch oder nichtsystematisch sein (und in beiden varianten wiederum unterschiedliche Encoder besitzen) und bleibt dennoch _der_ Hammingcode. Unglücklich ist in diesm Zusammenhang die Bezeichnung (nicht-)systematischer Code, da dies strengenommen eine Eigenschaft des Encoders ist.--193.174.67.20 14:34, 4. Jan. 2007 (CET)
- "Unglücklich ist in diesm Zusammenhang die Bezeichnung (nicht-)systematischer Code, da dies strengenommen eine Eigenschaft des Encoders ist." - hier muss ich leider widersprechen, die Bezeichnung systematisch und nichtsystematisch beschreibt tatsächlich die Eigenschaft eines Codes, wobei ich hierbei außerdem auf die Tatsache hinweisen möchte, dass Hamming-Codes immer systematisch sind (per Definition sind Hamming-Codes systematische (n,k)-Linearcodes, wobei k die Anzahl der Nachrichtenstellen ist und n (n > k) die Anzahl der Codewortstellen beschreibt). Als systematischer Code wird ein Code bezeichnet, der n Nachrichtenstellen (n = k + m; k < 0, m < 0) besitzt und dessen erste k Codewort-Stellen das originale Nachrichtenwort enthalten und die restlichen m Stellen Kontrollstellen sind.--84.162.23.63 14:47, 20. Feb. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Fehlgeleitet?
Mit diesem Artikel kann ich in meinem Zusammenhang (empirische sozialforschung) überhaupt nichts anfangen. Ich wurde übergeleitet von dem Begriff "Kodierung". Ganz offensichtlich werden die Begriffe "Code" und "Kodierung" in unterschiedlichen Kontexten verwendet. In diesem Sinne würde ich vorschlagen, diesen unterschiedlichen Anwendungskontexten im Artikel auch gerecht zu werden bzw. eben unter dem von mir gesuchten Begriff "Kodierung" einen neuen Artikel mit sozialwissenschftlichem Bezug anzulegen. berlinerin 5.februar, 21:00
- Ja, hier ist noch ein Fall von falscher Weiterleitung bzw. einer nötigen Ergänzung des Artikels: Ich bin auf der Suche zu "mechanischer Codierung" auf den Artikel "Code" geraten. Kurz zur Erklärung: mechanische Codierung bezeichnet die Markierung bzw. Auslegung von Bauteilen in eindeutiger Weise, sodass Fehler beim Zusammenbau ausgeschlossen werden können. --questomane
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- Nachtrag: Nach nun einiger Zeit habe ich per Zufall den richtigen Begriff für die mechanische Codierung gefunden: Poka Yoke. --questomane
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- Ich meine nicht, dass falsch weitergeleitet wurde, sondern dass die Bezeichnung „Codieren“ für die Markierung von Bauteilen falsch verwendet wird. Man benötigt einen Code, um aus der Bauteilmarkierung einen Klartext zu machen und um umgekehrt aus dem Klartext der Bauteilbezeichnung eine kurze Markierung zu erstellen, aber das Markieren ist eben Markieren und nicht Codieren. Mit Codieren sollte man meiner Ansicht nach die Erstellung eines Codes verstehen. --Brudersohn 18:03, 26. Dez. 2006 (CET)
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- Das sehe ich auch so wie Brudersohn. Aber unter Kodieren (Kodierung) wird nicht die Erstellung eines Codes verstanden, sondern die Verschlüsselung (nicht unbedingt kryptographisch gemeint), oder Umschreibung einer Information in einen Code. Was die Schreibweise von Code und Kodierung betrifft, verweise ich hier auf die Diskussionsseite der Begriffserklärung: Zitat: Code, hingegen kodieren und Kodierung zu verwenden (letzteres sind Lehnwörter, während Code ein Fremdwort ist) -- Sebastian Bertalan 11:40, 17. Feb. 2007 (CET)
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[Bearbeiten] Überarbeiten
Habe den QS-Baustein rausgenommen und einen ÜA reingesetzt. Der Artikel ist stellenweise sprachlich etwas holprig.. (z.B. Abschnitt Redundanz). --Rübenblatt Allez Lyon! 16:46, 5. Okt 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Verschlüsselung
Die inhaltliche Nähe zu Verschlüsselung kommt im Artikel zu kurz. Zitat: Dazu werden anstelle der Information selbst einfachere Elemente und Kombinationen von diesen verwendet. Die "Information selbst" kann man nicht übermitteln - dazu sind Codes ja da! Sprache, Bilder, etc. - alles Code. Information pur gibt es nicht. Ist eine Form von Verschlüsselung. Ich werde hier vorsichtig umformulieren. -- Sebastian Bertalan 09:34, 17. Feb. 2007 (CET)