Conrad Frederick Roediger
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Conrad Frederick Roediger (* 4. Februar 1887 in Kiel; † 11. Oktober 1973 in Tübingen) war ein deutscher Diplomat, Jurist und aufgrund seiner Wahl durch den Bundestag (sowie einer Wiederwahl am 27. September 1955) vom 7. September 1951 bis zum 31. August 1956 Mitglied des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts .
Roediger war von 1914 bis zum Ende des 2. Weltkrieges Mitarbeiter des Auswärtigen Amtes. Nach 1946 lehrte er an der Universität Tübingen als Hon. Prof. Kultur- und Staatenkunde Großbritanniens und des Commonwealth. Vor seiner Wahl zum Verfassungsrichter leitete er 1951 die deutsche Delegation bei den EWG-Verhandlungen in Paris.
Er hatte keinen Nachfolger, weil die Anzahl der Richter pro Senat 1956 von zwölf auf zehn reduziert wurde.
[Bearbeiten] Quellen
Das BVerfG, 2. Aufl. 1971, S. 237.
[Bearbeiten] Weblinks
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Roediger, Conrad Frederick |
| KURZBESCHREIBUNG | Richter am Bundesverfassungsgericht und Diplomat |
| GEBURTSDATUM | 4. Februar 1887 |
| GEBURTSORT | Kiel |
| STERBEDATUM | 11. Oktober 1973 |
| STERBEORT | Tübingen |
