Das schwarze Blut
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Das schwarze Blut ist ein Roman von Jean-Christophe Grangé.
[Bearbeiten] Inhalt
In diesem Thriller nimmt der Pariser Journalist Mark Dupeyrat Kontakt zu dem in Malaysia wegen Mord einsitzenden Freitaucher Jaques Reverdi auf. Um dem Mörder seine Geheimnisse zu entlocken, erfindet er die Brieffreundin "Elisabeth" und legt dem Mörder in einem seiner Briefe sogar ein Photo einer zufälligen Bekannten, des Fotomodells Khadischa bei. Mark. D. bereist im Rahmen der weiten Handlung den südostasiatischen Raum und findet durch Reverdis Hinweise heraus, dass dieser ein sadistischer Serienmörder ist, der seine weiblichen Opfer in einem abgedichteten Raum quält, indem er sie gleichzeitig erstickt und verbluten lässt. Reverdi entkommt aus dem Gefängnis und findet Mark und das mittlerweile berühmte Fotomodell in Paris. Es kommt zum blutigen Showdown, aber hier endet der Roman noch nicht, denn auch Mark D. wird am Ende von dem ebenfalls traumatisierten Fotomodell als Serienmörder entlarvt.
[Bearbeiten] Kritik
An diesem Roman irritiert vor allem, dass der Mörder Reverdi gegen Ende des Romans gegenüber Mark D. begründen kann, warum er die Frauen auf solch brutale Weise tötet. Das wirkt unglaubwürdig, weil es eben keine über sich selbst aufgeklärten Wahnsinnigen geben kann. Zudem ist bereits nach kurzer Zeit absehbar, dass Mark Dupeyrat am Ende ebenfalls als Wahnsinniger entlarvt wird.
Das Buch erschien 2006 im Verlag Ehrenwirth (ISBN 3431036767).