Diskussion:Delay (Musik)
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weil der gesamte Artikel konfus ist (Bsp.: Was hat „Delay (Musik)“ mit „Radartechnik“ zu tun?), ich aber jetzt ins Bett muss. -- Pemu 00:21, 6. Nov. 2006 (CET)
Delay (Zumischeffekt) In der Tontechnik bezeichnet der Delayeffekt das Verfahren der Zwischenspeicherung eines Audiosignal für eine vorher festgesetzte Zeit und die darauffolgende Wiedergabe diese Signals. Das Delay (engl.: Verzögerung) bezichnet dabei die Zeitdifferenz zwischen orginalem und verzögertem Signal. Bei einem Delayeffekt wird grundsätzlich eine Delaytime (Verzögerungszeit: deta t), welche bestimmt wie lange das Audiosignal zwischengespeichert wird, festgelegt. Ebenso muss ein Feedbackparameter gesetzt werden, welcher die prozentuale Abschwächung des Signal pro Durchlauf beschreibt.
Berechnung der Delayzeit: delta t = 60000/Bpm (Beats per minute = Anzahl der Viertelschläge pro Minute)
Bsp.:
Eingangsignal = 10dB(a) Bpm = 90 Delaytime = 666 ms Feedback 50% = Das Signal durchläuft den Effektprozess und wird um 50% abgeschwächt und um einen Viertelschlag verzögert wiedergegeben (5dB). Beim nächsten Druchlauf wird das Signal wieder um 50% (5dB) abgesenkt und somit sinkt es auf 25% des Eingangssignals. Irgendwann sinkt die Amplitude des Delaysignals unter die Hörschwelle und verschwindet.
Gruß, Stephan Plesnik