Denis Wassiljewitsch Dawydow
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Denis Wassiljewitsch Dawydow (russisch Денис Васильевич Давыдов; * 16./27. Juli 1784 in Moskau; † 22. April/4. Mai 1839) war ein russischer Kriegsschriftsteller und Dichter.
Er trat 1801 in das Gardekavallerieregiment der russischen Armee ein, nahm teil an den russischen Feldzügen in Deutschland, an der Donau und in Schweden, führte 1812 ein Korps von Parteigängern, 1814 ein Husarenregiment unter Blücher und wurde 1815 zum Generalmajor befördert.
1825–27 war er in Persien tätig, und 1831 kämpfte er in Polen vor Warschau und in der Schlacht bei Lisbik so rühmlich, dass er zum Generalleutnant ernannt wurde. Er starb im Mai 1839 auf seinem Gut bei Moskau.
Dawydow dichtete – meistens im Biwak – Satiren, Elegien, Dithyramben und Episteln, besonders aber Soldatenlieder, die weite Verbreitung fanden. Für die besten seiner militärischen Schriften hält man die „Erinnerungen an die Schlacht bei Preußisch Eylau“ und den „Versuch einer Theorie des Parteigängerkriegs“ (1821). Seine gesammelten Werke mit Biographie gab Smirdin (St. Petersburg 1848) heraus; seine „Memoiren“ erschienen 1872 in einer Zeitschrift.
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Personendaten | |
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NAME | Dawydow, Denis Wassiljewitsch |
KURZBESCHREIBUNG | russischer Kriegsschriftsteller und Dichter |
GEBURTSDATUM | 27. Juli 1784 |
GEBURTSORT | Moskau |
STERBEDATUM | 4. Mai 1839 |