Depotgesetz
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Das Depotgesetz regelt in Deutschland die Verwahrung und die Anschaffung von Wertpapieren.
Basisdaten | |
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Kurztitel: | Depotgesetz |
Voller Titel: | Gesetz über die Verwahrung und Anschaffung von Wertpapieren |
Typ: | Bundesgesetz |
Rechtsmaterie: | Handelsrecht |
Gültigkeitsbereich: | Bundesrepublik Deutschland |
Abkürzung: | DepotG |
FNA: | 4130-1 |
Verkündungstag: | 4. Februar 1937 (RGBl. I 1937, S. 171) |
Neubekanntmachung vom: | 11. Januar 1995 (BGBl. I S. 34) |
Letzte Änderung durch: | Artikel 4 des Gesetzes vom 5. April 2004 (BGBl. I S. 502) |
Inkrafttreten der letzten Änderung: 1) |
9. April 2004 (Artikel 13 des Gesetzes vom 5. April 2004) |
Wertpapiere, für die das Depotgesetz Anwendung findet, sind:
- Aktien
- Kuxe
- Zwischenscheine
- Anteilsscheine der Reichs- oder Bundesbank
- Zinsscheine
- Gewinnanteilsscheine
- Erneuerungsscheine
- Inhaberpapiere oder
- Schuldverschreibungen, die durch Indossament übertragen werden
- andere vertretbare Wertpapiere mit Ausnahme von Banknoten und anderem Papiergeld
Das Depotgesetz weist neben den umfangreichen Vorschriften zur Verwahrung von Wertpapieren im Depot auch Strafvorschriften auf und gehört damit zum Nebenstrafrecht.
[Bearbeiten] Weblinks
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