Diskussion:Der Hessische Landbote
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In meinem Deutschbuch (Texte, Themen und Strukturen - Deutschbuch für die Oberstufe (von Cornelsen)) steht, ich schreibs einfach mal ab:
"Büchners Text wurde von dem Pastor Friedrich Ludwig Weidig überarbeitet, [...]. Die Flugschrift wurde im Sommer 1834 auf eine Geheimpresse gedruckt und in etwa 10000 Exemplaren verbreitet:"
weswegen ich das schreibe ist die Zahl 10000 im gegensatz zu der im text genannten (1000).
- Ich habe das geschrieben und nochmal folgende Quellen gegooglet:
- http://www.xlibris.de/Autoren/Buechner/Interpretation/Erzaehlungen.htm
- http://www.streitblatt.de/streitblatt/sb8/buechner.html
- http://www.unet.univie.ac.at/~k024aaka/publics/de/Der%20hessische%20Landbote%20-%20Interpretation.htm (300 Stck.)
- Da ist nie die Rede von mehr als 1000 Stck.
- Eine Anzahl von 10000 Stck. halte ich für äußerst unwahrscheinlich. Stell Dir mal vor, 10000 Xerox-Kopien herzustellen und dann diese Menge auf einer Handpresse von ca. 1830 zu drucken. Und die paar Männeken hätten sie auch noch verteilen sollen, Karl von Minnigerode wurde mit 139 Stck. in Gießen verhaftet. ... --Famulus 20:50, 1. Jul 2004 (CEST)
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- Ich habe das Deutschbuch auch, und es stimmt tatsächlich, dass da von 10.000 Exemplaren die Rede ist..nun, das muss in der Tat ein Druckfehler sein, bisher habe ich in allen anderen Quellen höchstens die Zahl "1000" gefunden, und Famulus´ Erklärung mit der Druckpresse ist durchaus schlüssig :). AdniL 13:18, 7. Apr 2005 (CEST)
- habe die Zahl, die natürlich unsicher ist, weil keine genauen Angaben möglich bzw. überliefert sind, nach unten korrigiert: die Offenbacher Ausgabe wurde nach Minnigerodes Verhaftung in etwa max. 1500 Ex. nachgedruckt worden sein; die Marburger Ausgabe soll nur in 400 Ex. gedruckt worden sein -> zus. also max 2000! --Nar wik 13:09, 24. Aug 2006 (CEST)
- Ich habe das Deutschbuch auch, und es stimmt tatsächlich, dass da von 10.000 Exemplaren die Rede ist..nun, das muss in der Tat ein Druckfehler sein, bisher habe ich in allen anderen Quellen höchstens die Zahl "1000" gefunden, und Famulus´ Erklärung mit der Druckpresse ist durchaus schlüssig :). AdniL 13:18, 7. Apr 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Weidigs Tod
Im Deutschunterricht habe ich auch den Hess.Landboten durchgenommen und da hieß es, dass Weidig nicht Selbstmord beging, sondern den Haftbedingungen und den sadistischen Behandlungen (Folter?) der Richter erlegen ist.... dazu auch: http://www.zum.de/Faecher/D/BW/gym/Buechner/landbote.htm (unter "4.") Vielleicht weiß ja einer noch was genaueres... AdniL 13:18, 7. Apr 2005 (CEST)
"Weiding, der etwas später ebenfalls verhaftet wird, begeht nach zwei Jahren Gefängnis Selbstmord." S.9 aus Georg Bücher, Woyzeck; Cornelsen Verlag Verkin, 1981. 5 Auflage.
[Bearbeiten] änderungen.
Die änderungen von weidig sind doch schon längst bekannt. haben wir in der schule gelesen. und die änderungen waren kursiv gedruckt....
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Weidigs Tod wird zwar als nicht endgültig geklärt bezeichnet, ein Selbstmord wird aber auf Grunde der Verletzungen ausgeschlossen. Das steht im Text also falsch...
- "falsch" ist es lediglich, unbelegte bzw. nicht belegbare Behauptungen wiederzugeben... ;-)
- Die Verletzungen wurden vom Gefängnispersonal und den untersuchenden Ärzten in Augenschein genommen. Deren Beschreibungen und Befunde bilden die Grundlage für alle nachfolgenden Um- und Neubewertungen, sofern sie sich überhaupt um irgendwelche Fakten geschert haben. Der "Ausschluß" der offiziellen Version kann demnach nicht auf Grund der Verletzungen, lediglich auf Grund der Beschreibung der Verletzungen erfolgen bzw. erfolgt sein...
- Bitte nicht ungeprüft irgendwelche zufällig vorgefundenen (Fehl-)Informationen aus Schulbüchern oder Webseiten zur Artikel"verbesserung" nutzen - das führt leider oft zur Verschlimmbesserung --Nar wik 13:30, 22. Dez. 2006 (CET)