Deutsch-Französisches Jugendwerk
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer Überarbeitung. Näheres ist auf der Diskussionsseite angegeben. Hilf bitte mit ihn zu verbessern und entferne anschließend diese Markierung. |
Das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW, frz. Bez.: Office franco-allemand pour la Jeunesse bzw. OFAJ) wurde im Jahre 1963 gegründet, so wie es im selben Jahr im Elysée-Vertrag vereinbart worden war. Sitz war von 1963 bis 2000 Bad Honnef-Rhöndorf. Heute teilen sich Paris und Berlin die Niederlassung.
Seine Ziele sind die gegenseitige Verständigung und die Vertiefung der Beziehungen zwischen den jungen Franzosen und Deutschen. Dazu fördert es den Austausch von Schulklassen, Sportgruppen etc., vor allem durch Fahrtkostenzuschüsse. Im Jahre 2002 stellten die beiden Regierungen hierfür gut 20 Millionen Euro zur Verfügung. Vielfältige Sonderprogramme decken weitere Bereiche des Jugend- und Kulturaustausches ab, z. B. ein Programm für Literaturübersetzer, oder eines für junge Buchhändler und Verlagskaufleute.
Generalsekretäre im Jahr 2006: Eva Sabine Kuntz (D), Max Claudet (F). Das umfangreiche Web-Angebot (zweisprachig) ermöglicht es, über alle Bereiche des Jugend- und Kulturaustausches Informationen zu erhalten, ein Newsletter und ein Infobrief berichten regelmäßig.
Zitat über Fever (Roman) : Diese Auszeichnung (des Romans mit einem Übersetzer-Preis) bestätigt uns darin, junge Talente, die den Dialog zwischen den beiden Kulturen bereichern und als kulturelle Vermittler wirken, weiterhin zu unterstützen. (Infobrief, März 2006)
Zwischen 1979 und 1982 beschäftigte sich Michel Cullin mit Forschungsarbeiten im Auftrag des „Deutsch-Französischen Jugendwerks“.