Deutsches Bienenmuseum Weimar
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Das Deutsche Bienenmuseum Weimar, gegründet 1907 durch „Bienenvater“ Ferdinand Gerstung, ist ein Spezialmuseum, das in seiner Art einzig unter den deutschen Museen ist.
- Volks-, imkerei- und naturkundlich konzipierte Dauerausstellung mit „Kinderstrecke“.
- Verbindung des Themas „Biene“ mit vielen Bereichen menschlichen Lebens : Ernährung, Volkskultur und Kunst, Religion und Philosophie, Politik, Ökologie und Naturschutz.
- Einbindung des baulichen Ensembles in das vorstädtische Bild von Oberweimar und dem Landschaftspark in der Ilmaue.
- Weite der inhaltlichen Darstellung, in der die museologische Bewahr- und Zeugnispflicht mit den Möglichkeiten eines Aktiv- und Verweilmuseums unter museumspädagogischer Anleitung verknüpft wird.
- Größte Figurenbeuten-Sammlung der Welt.
- Stätte der Schulung, Fortbildung und fachlichen Arbeit für die Imkerschaft der Region, ergänzt durch jährlichen Bienen- und Adventsmarkt.
Seit 1. April 2005 steht das Bienenmuseum Weimar unter der Trägerschaft des Landesverbandes Thüringer Imker e.V. (Verband im Deutschen Imkerbund).
Das Deutsche Bienenmuseum Weimar ist über seine Bedeutung als Imkerei-Museum hinaus ein Baustein des kulturellen Gedächtnisses der Region und des Bezuges der Bürger Weimars zur Volkskultur und naturkundlichen Bildung.