Diskussion:Deutsches Eck (Verkehr)
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Folgender satz ist mir nicht verständlich: „Bei den Nachtzügen, die über Österreich fahren, ergibt sich zusätzlich ein günstigerer Fahrplan. Züge, die in Salzburg um Mitternacht abfahren, kommen erst am Morgen in Innsbruck an. Dies ergibt für den Reisenden günstigere Ankunftszeiten. In die Gegenrichtung ist es ähnlich.”
Wie wäre es hier mit einem vergrößerten Ausschnitt aus einer Landkarte.
- Das ist sinngemäß schon richtig, wenn ein Nachtzug in Salzburg um Mitternacht wegfährt dann wäre er über das deutsche Eck zu einer unzumutbaren Ankunftszeit in Innsbruck (nämlich um ca. 2:00 Uhr). Man lässt ihn daher bewusst die längere Strecke fahren damit er Innsbruck später zu einer wesentlich angenehmeren Zeit erreicht. Das ist ein Prinzip dass bei Nachtzügen fast immer angewandt wird. Im Gegensatz zu Tagesverbindungen ist ja bei Nachtzügen nicht eine möglichst kurze Fahrzeit relevant sondern eine möglichst ideale Ankunfts und Abfahrtszeit - dafür wird auch eine Stunde Aufenthalt in einem Bahnhof akzeptiert, damit du eine Stunde länger schlafen kannst und nicht zu einer unmöglichen Zeit aussteigen musst wo du noch nicht mal einen Kaffee und ein Croissant am Bahnhof bekommst - halbwegs verständlich? LG, --Salzburger 10:32, 31. Mai 2006 (CEST)