Diskussion:Dialektliteratur
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[Bearbeiten] 19.Jahrhundert
Anzengruber gehört ins 19.Jh.
Hier fehlt viel, z.B. Stücke von Gerhart Hauptmann wie "Einsame Menschen", die gleich mit mehreren Dialekten zugleich operieren (z.B. berlinerisch, sächsisch und schlesisch im selben Stück) --Dunnhaupt 22:36, 12. Jun 2006 (CEST)
Es fehlt in der Tat sehr vieles - von den Experimenten der "Wiener Gruppe" um H.C. Artmann über die neue deutschsprachige Dialektbewegung, der sogenannten Mundart-Renaissance in den sechziger Jahren (Hans Haid, Ludwig Soumagne, Alfred Gulden, Fitzgerald Kusz, Wilhelm König, Julian Dillier u.v.a.m.) bis hin zu den moderen Dialektautoren der Gegenwart (Marcus Manfred Jung, Kurt Sigel, Wolfgang Hettesheimer wie Kurt Werner Sänger usw). Aber der Artikel befindet sich ja noch im Anfangsstadium, sollte aufgebaut werden, entsprechend auch die zeitgenössische Dialkektdichtung kritisch bewertet werden. Ein Literatur-Tipp hier zum Einstieg ins Thema: Josef Berlinger, "Das zeitgenössische Dialektgedicht" - Regensburger Beiträge zur deutschen Sprach- und Literaturwissenschaft Band 23, Hrsg: Bernhard Gajek - erschienen im Verlag Peter Lang, 1983 (ISBN 3-8204-7813-2). 26. Jun 2006, Karl Konrad Weber