Die Judenbank
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Das Theaterstück Die Judenbank von Reinhold Massag wurde am 4. März 1995 am Landestheater Schwaben in Memmingen uraufgeführt. Die Regie führte Yorg Schienle, die Rolle des Dominikus Schmeinta übernahm Reinhold Massag.
[Bearbeiten] Inhalt
Der schwerversehrte, einfache Dorfbewohner Dominikus Schmeinta darf eines Tages nicht mehr seine Lieblingsbank auf dem Bahnhof zu Ottersdorf benutzen. Ein Schild "Nur für Juden" verbietet es ihm, "seine Bank", auf der er seit 20 Jahren sitzt, zu benutzen. Er versteht die Welt nicht mehr und sinniert über die Auswirkungen des Nationalsozialismus auf das Leben in seinem Dorf.
Dominikus beschließt, selbst Jude zu werden, um sein Rechte auf der Bank zu sitzen zurückzuerhalten, und schreibt an den Führer in Berlin. Die Sache nimmt ihren Lauf, und Dominikus findet sich in der Heil-und Pflegeanstalt wieder. Kurz vor Kriegsende werden die Insassen der Heil -und Pflegeanstalt verlegt.