Dietrich von Klattau
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Dietrich von Klattau († 1387) war von 1376 bis 1378 Elekt von Breslau und von 1378 bis 1380 Bischof von Breslau.
Dietrich von Klattau war Breslauer Domdechant und wurde nach dem Tod Preczlaw von Pogarell vom dortigen Domkapitel am 27. April 1376 zum Bischof gewählt, blieb jedoch bis zum 8. November 1378, an dem die Wahl durch den avignonesischen Gegenpapst Clemens VII. bestätigt wurde, Elekt. Dietrichs Bischofsweihe erfolgte in Avignon.
In einer erneuten Wahl wählte das Breslauer Domkapitel 1380 den den Olmützer Bischofs Johannes von Neumarkt zum Breslauer Bischof, den Kandidaten von Kaiser Karl IV. und Papst Gregor XI. Der neu gewählte Bischof verstarb jedoch noch vor Amtsantritt.
Dietrich von Klattau blieb in Avignon und kehrte nicht mehr nach Breslau zurück. Er soll im Februar oder März 1387 gestorben sein.
[Bearbeiten] Literatur
Jan Kopiec, in: Erwin Gatz: Die Bistümer des Heiligen Römischen Reiches von ihren Anfängen bis zur Säkularisation, S. 112, ISBN 3-451-28075-2
Vorgänger |
Bischof von Breslau 1378-1380 |
Nachfolger |
Personendaten | |
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NAME | Dietrich von Klattau |
KURZBESCHREIBUNG | Bischofselekt und Bischof von Breslau |
STERBEDATUM | 1387 |
STERBEORT | vermutlich Avignon |