Dietz Edzard
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Dietz H. Edzard (* 1893 in Bremen; † 1963 in Vancouver, Kanada)[1] war ein deutscher Maler. 1911 studierte er bei Max Beckmann in Berlin. Er arbeitete in den Niederlanden. 1927 ging er nach Frankreich in die Provence. 1929 wurden Arbeiten von ihm in das Jeu de Paume, einer Sammlung impressionistischer Kunst in Paris, aufgenommen. 1930 kehrte er zurück nach Berlin. Begab sich aber später nach Paris, wo er sich niederließ. Im 2. Weltkrieg interniert im südfranzösischen Internierungs- und Deportationslager Les Milles. Seine Arbeiten befinden sich unter anderem in Museen in Grenoble, Bremen, Hamburg und Wuppertal.
Künstlerisch lehnt sich das Werk Edzards an den französischen Impressionismus an.
Er war verheiratet mit der Malerin Suzanne Eisendieck (1908-1998).
[Bearbeiten] Anmerkungen
- ↑ Im Allgemeinen wird Paris als Sterbeort angegeben. Helmut Ebert korrigiert dies in seinem neuen Künstlerlexikon ausdrücklich auf Vancouver. - Quelle: Helmut Ebert: Deutsches Künstlerverzeichnis ab 1800. Künstler/innen aus Westfalen-Lippe. Münster 2007
[Bearbeiten] Literatur
- Gerd Muehsam: D. Edzard., New York: Bittner, 1948
- Max Gauthier: D. Edzard. Paris: Les Gemeaux, 1952
- Claude Roger-Marx: D.Edzard-Tableaux de 1917-1963. Paris: Quatre Chemins, 1971
- Wolfgang Maier-Preusker: D.Edzard in: Buch- und Mappenwerke mit Grafik des Deutschen Expressionismus. A.Kat.für Hansestadt Wismar 2006
Personendaten | |
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NAME | Edzard, Dietz |
ALTERNATIVNAMEN | Dietz, Edzard |
KURZBESCHREIBUNG | deutsch-französischer Maler |
GEBURTSDATUM | 1893 |
GEBURTSORT | Bremen |
STERBEDATUM | 1963 |
STERBEORT | Vancouver, Kanada |