Diskussion:Dissident
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Seit wann ist Michael Moore ein Dissedent?
- kommt auf die Definition an. Eine unpoluläre Meinung hat er.. TheK 02:49, 19. Jun 2004 (CEST)
Aha, seine "unpopuläre Meinung" darf er aber auf der ganzen Welt in Form von sog. "Dokumentarfilmen" auf großer Leinwand zeigen.
Nun, er hat eine abweichende Meinung als seine Regierung und ein Großteil der Bevölkerung seiner Heimat (was auch nicht durch die große Mehrheit an Befürwortern weltweit geschmälert wird ;) ). Die Tatsache dass er seine Meinung frei verbreiten kann hat auch nicht sonderlich viel mit der Bedeutung des Wortes Dissident zu tun, außer dass es dem Muster wiederspricht das man sich evtl. während des kalten Krieges von Dissidenten gemacht hat. meine-wenigkeit
Nach dem Muster könnte man jeden protestierenden Hartz-IV-Empfänger als Dissident einstufen. Oder einen Neonazi. Anders gefragt: wenn der europäische Massen-Liebling Moore in der Liste steht, wo bleibt dann Noam Chomsky, der Held der etwas "sophisticated crowd"? Ich bin dafür, Michael Moore aus der Liste zu entfernen, weil er von der Regierung der USA nicht verfolgt wird. --Bioadapter 13:52, 12. Jun 2005 (CEST)
Einen Neonazi kann man auch im weitesten Sinne nicht als Dissident bezeichnen, da er mit allergrößter Wahrscheinlichkeit kein Intellektueller ist. Bei einem Hartz-IV-Protestierer ist die Wahrscheinlichkeit schon höher. Wenn ein Sozialprotestler etwas Kritisches und Gehaltvolles zu sagen hat, warum soll er/sie dann kein Dissident sein? Na schaut Euch mal die neue Version des Artikels an. Ich habe Moore aus Liste rausgenommen und neben Chomsky gesetzt, der ja in dem Artikel bereits seinen Platz gefunden hatte. --Thüringer ☼ 16:06, 12. Jun 2005 (CEST)
Ich wollte eigentlich die Probleme der Definition eines "Dissidenten" aufzeigen. Bevor man selbst drauflosdefiniert sollte man, denke ich, es erstmal bei der "üblichen" Definition belassen - d.h. jemand ist ein Dissident, wenn er aktiv verfolgt wird. Deswegen bin ich mit deinen Verbesserungen 100% einverstanden! --Bioadapter 13:29, 13. Jun 2005 (CEST)
Sollte dieser Artikel nicht auch in der Kategorie Devianz untergebracht werden? wenn es nix ausmacht werde ich das dann nämlich jetzt tun...--Keigauna 11:56, 7. Dez 2005 (CET)
Wieso soll den bitte Horst Mahler ein Dissident sein? --Ladoga 12:48, 19. Mär 2006 (CET)
[Bearbeiten] Germar Rudolf
Warum bitteschön soll dieser Holocaustleugner sein Dissident sein?
- Da hast Du völlig recht, deshalb habe ich ihn rausgeworfen. Der gehört da genausowenig rein wie Horst Mahler oder Ernst Zündel.
- Zottmann 13:46, 12. Mai 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Fragwürdige Namensliste
M.E. ist Liste etwas sehr daneben. Tucholsky, Schiller uva sind doch keine Dissidenten. Da sollten wirklich nur solche Personen stehen, die dem Artikel entsprechend so genannt wurden. Nicht jeder der gegen etwas ist, ist ein dissident. PG 14:49, 12. Mai 2006 (CEST)
- Das fiel mir auch schon auf und dem stimme dem voll und ganz zu. Wer möchte da denn mal aufräumen? · blane ( ♪♫♪ · ᾣ ) 15:04, 12. Mai 2006 (CEST)
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- Hier werden Tag für Tag Personen eingestellt, nur weil diese vom Mainstream abweichen. M.E gehören folgende Personen eindeutig nicht hierher: Richard Albrecht, Willy Brandt, Wiglaf Droste, Morrissey, Carl von Ossietzky, Friedrich Schiller, Kurt Tucholsky, Richard Wagner und einige der Regierungsgegner aus der DDR. Nicht jeder Regierungsgegner oder vom Staat Verfolgte kann als Dissident bezeichnet werden. Ich schlage vor die Liste um diese Personen zu bereinigen. Bei Zustimmung werde ich das in einigen Tagen erstmal so machen. PG 23:17, 15. Mai 2006 (CEST)
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- Das Problem rührt wohl daher, daß im Artikel die Definition für das 20Jh vorgegeben wurde: Jeder der von der staatlichen Meinung abweiche, sei ein Dissident. Dies kann aber nur für die Fälle oder Staaten gelten, bei denen die staatliche Meinung jede andere Meinung verbietet und verleugnet. Das war in der UDSSR, DDR, etc so, ist heute noch in China und Nordkorea so. Aber nicht in der BRD, nicht in der Weimarer Republik. PG 23:30, 15. Mai 2006 (CEST)
Unbedingt bereinigen! Ist ja mehr als albern, was da alles steht. Schön wäre eine kleine exemplarische Auswahl von Personen, die im Kontext ihrer Zeit als Dissidenten im egsten Sinne verstanden wurden. --141.15.30.1 11:09, 14. Jun 2006 (CEST)
Nachdem niemand meiner Ankündigung widersprochen hat, habe ich eine Kürzung der Liste vorgenommen. Eine Umsortierung in den zeitlichen Kontext und/oder landesbezogen sollte folgen. Es fehlen die Dissidenten des 19.Jhr. PG 12:06, 14. Jun 2006 (CEST)
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- Der Artikeltext bezeichnet die Verfolgung durch den Staat NICHT als konstituierendes Merkmal des Dissidenten. Folglich ist Wiglaf Droste, der u.a. "für sein Dissidententum" (siehe Artikel) einen Preis erhielt, nicht auszuschließen. Unabhängig davon ist die Frage, in wie weit er als exemplarischer Dissident erwähnenswert ist. --Abdiel 03:37, 29. Nov. 2006 (CET)
- Und was ist mit den Kommunisten, die in der BRD der 50er Jahre politisch verfolgt wurden? Laut Definition gehören sie auch mit dazu. --Rita2008 15:39, 14. Nov. 2006 (CET)
Ich will mal eine Definitionsklärung versuchen. M.E. sind Dissidenten Personen, die erst mal Teil einer Gruppe waren und innerhalb dieser Gruppe zu Gegner, Kritikern wurden und dann von der Gruppe ausgeschlossen wurden und verfolgt wurden. Insofern halte ich die Definition für das 20Jhr. schlicht für falsch. Wo hat sich Droste, wo haben sich die Kommunisten der 50er abgewandt. Die 5oer Kommunisten sind politisch Verfolgte. Droste wird wie Moore angefeindet und behindert. Die Definition sollte enger gefaßt werden. PG 13:02, 29. Nov. 2006 (CET)
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- Kannst du deine Idee der Definition auch quellenmäßig untermauern? Grüße,--Abdiel 08:44, 30. Nov. 2006 (CET)
Ich werde in diesen Artikel keine Arbeit mehr investieren. Hier wird alles und jeder eingetragen, der gegen was war oder ist. Was wohl psycho-Dissidenten sind? Mir graut vor der Diskussion. PG 21:49, 5. Dez. 2006 (CET)