Dollendorfer Hardt
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Die Dollendorfer Hardt ist ein Berg des Siebengebirges. Sie liegt östlich von Oberdollendorf auf Königswinterer Stadtgebiet, direkt an der Grenze zu Bonn. Die bewaldete Kuppe liegt auf 246 m über NN.
Die südlichen Nachbarberge der Hardt sind der Falkenberg und der Weilberg, nördlich folgt der Juffernberg. Östlich liegen die Casseler Heide und niedrigeres Hügelland. Der Westhang umfasst mehrere Weinberge und grenzt direkt an die bebauten Flächen von Oberdollendorf und Römlinghoven an, an den anderen Hängen verlaufen größere Straßen: die L 268 (Heisterbacher Straße) im Süden, die L 490 (Langemarckstraße) im Norden und die K 25 im Osten.
Die Hardt steht wie das ganze Siebengebirge unter Naturschutz und ist ein beliebtes Wandergebiet, sie liegt unter anderem am Rheinhöhenweg und am Weinwanderweg.
Im 19. Jahrhundert gab es auf der Hardt Steinbrüche, auch Braunkohle und Alaun wurden abgebaut. Mit letzteren wurde u. a. das Zementwerk im nahen Oberkassel beliefert.