Duineser Elegien
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Duineser Elegien ist der Titel einer Sammlung von zehn Elegien des Dichters Rainer Maria Rilke, die 1912 begonnen und 1922 abgeschlossen wurde.
Rilke befand sich auf einer Reise nach Schloss Duino bei Triest, um dort die Gräfin Marie von Thurn und Taxis zu besuchen. Als er an einer Stelle an den Klippen vorbeizog, soll er angeblich eine Stimme gehört haben, die die Worte "Wer, wenn ich schriee, hörte mich denn aus der Engel Ordnungen?" rief. Von diesem Ereignis inspiriert, begann er seine Erste Elegie mit eben diesen Worten. Die Fertigstellung der zehn Elegien zögerte sich durch Rilkes Kampf mit der Depression über zehn Jahre hin, sodass sie erst bei seinem Aufenthalt im Rhônetal 1922 vollendet wurden.
[Bearbeiten] Literatur
- Ulrich Fülleborn/Manfred Engel (Hg.), Materialien zu Rilkes "Duineser Elegien". Bd.1:. Selbstzeugnisse; Bd.2: Forschungsgeschichte; Bd.3: Rezeptionsgeschichte. Frankfurt: Suhrkamp 1980-1982.
- Manfred Engel, Rainer Maria Rilkes "Duineser Elegien" und die moderne deutsche Lyrik. Zwischen Jahrhundertwende und Avantgarde. Stuttgart: Metzler 1986 (Germanistische Abhandlungen 58).
- Anthony Stephens, "Duineser Elegien". In: Manfred Engel/Dorothea Lauterbach (Hg.), Rilke-Handbuch. Stuttgart, Weimar: Metzler 2004, S. 365-384.
[Bearbeiten] Weblinks
- Duineser Elegien: im Gutenberg Projekt