Diskussion:DVB-S
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[Bearbeiten] Kritik/Empfangsqualität
Den Satz "Auch kann es bei Empfangsstörungen leicht zu Klötzchenbildung und Bildaussetzern kommen, die im Gegensatz zu dem analogen Bildrauschen deutlicher sichtbar sind." habe ich entfernt. Dass analoge Geräte schon absolut unerträglich rauschen, bevor bei digitalen Geräten überhaupt Störungen sichtbar sind, sollte bekannt sein.
84.145.83.248 13:55, 24. Dez. 2006 (CET)
[Bearbeiten] DVB-Radio
wieviele und welche Radiosender gibt es digital über Satellit zu empfangen? Links, Quellen, Zahlen, Qualitaet...
- siehe für Deutschland z.B.www.astra.lu
[Bearbeiten] Zahlen: Empfänger
wieviele Satellitenempfänger gibt es in Europa?
>(z. B. fehlende Reflexionen, Ähm. Ich will ja nix sagen, aber stimmt das so???? Meines Wissens treten zum einen durchaus reflexionen an Bergen, Hauswänden und Luftschichten und Wolken auf und zum anderen ist meines Wissens DVB-S dagegen durchaus geschützt durch die Timestamps der Pakete. Mein Wissen reicht aber bei weitem nicht, um es selbst zu ändern. Bitte mal wer mit richtig Ahnung vor. Danke. 217.83.57.57 20:53, 21. Mär 2005 (CET)
Der Öffnungswinkel von Satellitenschüsseln ist so klein (z.B. 3° bei einer 60-cm-Schüssel), dass Reflexionen gar nicht empfangen werden.
- Bei der "quasioptischen" Satellitenübertragung treten keine Reflexionen und dadurch entstehende Laufzeitunterschiede auf, deshalb hat DVB-S eine andere Spezifikation/Fehlerkorrektur wie DVB-T und DVB-C. Lediglich eine Streuung der Hochfrequenzsignals durch Regentropfen oder Schneeflocken macht sich durch schlechteren Empfang bemerkbar.
Batchman 13:43, 26. Aug 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Werbung?
Wird die Wikipedia seit neuestem durch Werbung finanziert oder wieso ist da Werbung für ein Set bei Plus?
- Der Schwachsinn war doch keine vier Stunden da. Christoph Päper
[Bearbeiten] Übertragungsweg
Wenn man DVB-S und Analog-Kabel-TV vergleicht (ich habe zwei entsprechende Karten, die ich gleichzeitig benutzen kann), merkt man, dass das Satelliten-TV etwa 3 Sekunden verspätet ist. Ich dachte aber eigentlich, dass die Sendeanlage von jedem TV-Sender direkt zum Satelliten sendet und manche TV-Sender (z.B. öffentlich-rechtliche) bezahlen die Kabelnetzbetreiber dafür, dass diese den Sender vom Satelliten empfangen und in ihr Kabelnetz leiten. Wie kann es dann sein, dass das was man mit einer eigenen Satellitenschüssel empfängt später dran ist, als das, was der Kabelnetzbetreiber empfängt und einem über Kabel schickt? --Philip Seeger 14:56, 29. Jul 2005 (CEST)
mm.... viele Wege führen nach Rom. Die Kabelnetzbetreiber speisen aus verschiedenen Quellen ein, DVB-S, Terrestisch und Sat/Analog. Jeder Weg hat unterschieliche Zeiten bis zum Kunden... Auch werden Signale von Sateliten (nicht ASTRA) genutzt, die die Öffentlich rechtlichen selbst zur Verbreitung (Bayern/Norddeutschland o.ä.) benutzen usw. Silvercork 17:12, 29. Jul 2005 (CEST)
Also heißt das jetzt, dass eine Übertragung z.B. so ablaufen kann?: Direkt (DVB-S):
Sender -> Sendeanlage -> Astra -> Satellitenschüssel -> Fernseher
Und das ganze über Kabel/analog: Sender -> Sendeanlage -> anderer Satellit (z.B. ?) -> Satellitenschüssel vom Kabelnetzbetreiber -> Kabelnetz -> Haus vom Kunden -> Fernseher
Ist jetzt der Grund, dass Kabel/analog etwas schneller als DVB-S ist, dass der andere Satellit die Daten schneller liefert (und wenn ja warum)? Und ist das eigentlich immer so, dass Kabel/analog schneller ist? Ich benutze Kabeldeutschland als Kabel/analog und Astra für DVB-S, da ist der Zeitunterschied etwa 3 Sekunden. --Philip Seeger 19:36, 29. Jul 2005 (CEST)
mm... also der WDR z.B. liefert sein Signal über einen Satelit zur ARD zentralen Bodenstation (weiß nicht wo) von da nach Astra/Luxenburg dann gehts rauf zum Astra und runter zu dir DVB-S. Neben der Entfernung Satelit/Erde (ca.0.5 Sec.) entstehen auch noch zeitverzögerungen durch Wandlung Analog/Digital (1Sec.) oder das Bündeln/bzw. trennen (je1-2Sec.) mehrerer Sender auf/aus einen/m digitalen Transponder und das Wandeln (Digital/Analog)in deinem DVB-S Receiver (1-2 Sec.). Wo (wann) nun ein Kabelbetreiber sein Signal entnimmt weiß ich nicht, muß aber recht früh sein. Zeitverzögerungen sogar innerhalb eines Übertragungsweges gibt es z.B. vormittags zwischen ARD und ZDF, da übernimmt einer das Signal vom anderen nachdem es über Satelit und Digitale-Wandlungen ging. Eindrucksvoll ist mir so eine Zeitverzögerung aufgefallen, als ich am 11.9.2001... (World Trade Center) das 2. Flugzeug über CNN ca. 6 Sec. früher einschlagen sah. Silvercork 08:37, 30. Jul 2005 (CEST)
Genau so ist es. Hauptanteil an der Verzögerung hat die Digitalisierung und das Multiplexen der Signale. Schön zu sehen ist das bei Livesendungen die man einmal analog vom Astra und zeitgleich digital vom Astra laufen lässt. Übrigends eine noch größere Verzögerung hat das neue DVB-S2 (HDTV): Wenn man PRO7 analog und PRO7 HD parallel vom SAT Astra laufen lässt. Das kommt sicher dadurch zustande daß die "HDTV" Signale vom PRO7 derzeit noch einfach aus dem SDTV/Mpeg2 Strom von PRO7 hochgerechnet werden und das braucht halt nochmal Zeit.
[Bearbeiten] Frequenzbänder
Eigentlich sind es 2 Frequenzbänder und 2 Polarisationsebenen, sollte man nicht vielleicht von "4 Empfangsebenen" sprechen? Achim (Batchman)
Man sollte auch lieber von "Orbitalpositionen" als von "Satelliten" sprechen. Auf einer Orbitalposition sind oftmals mehrere Satelliten ko-positioniert, diese teilen sich das zur Verfügung stehende Spektrum. (Grmnt)
Für im Ku-Band operierende Satelliten stehen pro Orbitalposition auch nicht 8GHz, sondern nur 4GHz zur Verfügung (genau: 4,1GHz) --> jeweils 2,05GHz pro Polarisationsebene. (Grmnt)
[Bearbeiten] Technik
Könte man etwas auf die Übertragungstechnik bzw. -parameter eingehen, wie bei DVB-C und DVB-T? Wäre auch gerne behilflich beim Zusammentragen und Verfassen der nötigen Informationen. Achim (Batchman)
[Bearbeiten] Komprimierungsverfahren DVB-S und DVB-S.2
Ich fände es sinnvoll, wenn im Artikel stehen würde, welche Komprimierungsverfahren verwendet werden. Ich habe neulich mal gehört das zur höheren Effizienz von DVB-S.2 auch MPEG-4 beitragen soll (DVB-S nutzt bisher MPEG-2). --Trainspotter 11:14, 22. Sep 2005 (CEST)
Im Gegensatz zu DVB-S kann DVB-S2 auch HDTV übertragen. Dies stellte, ein leider unbekannter, ein. Meines Wissens ist es nur eine Frage der Datenmenge/Übertrgungskapazität und nicht des Übertragungsstandarts?! Möglich ist jedoch das HDTV aufgrund der höheren Effizienz von DVB-S2 so übertragen wird.... Wer weiß da genauer bescheid?? --Silvercork 09:13, 31. Okt 2005 (CET)
- HDTV über DVB-S ist problemlos möglich. Gibt es auch schon längst: Euro1080 auf Astra 19,2 zum Beispiel. Der Sendet in MPEG2. Wenn man stattdessen h264 und DVB-S2 nimmt wird es halt deutlich kostengünstiger für den Sender, weil wesentlich weniger Bandbreite benötigt wird.84.182.187.126 18:16, 1. Nov 2005 (CET)
DVB-S2 und HDTV DVB-S2 kann bis zu 30% mehr Daten übertragen als DVB-S, stellt also mehr Bandbreite zur Verfügung. MPEG-4 (auch H.264 genannt) benötigt eine geringere Datenrate/Bandbreite als MPEG-2 Allerdings ist das mit live Übertragungen nicht so einfach, diese in Echtzeit in MPEG-4 zu codieren. HDTV ist über MPEG-2 und DVB-S möglich, belegt dann allerdings fast einen kompletten Transponder. Mit MPEG-4 dagegen können mehrere pro Transponder gesendet werden (z.B. von Premiere). Dahingegen kann DVB-S2 noch weitere Reserven rausholen und nähert sich der theoretisch maximalen Datenübertragungsrate (Shannon-Hartley Gesetz). Daher bietet es sich für HDTV an als Übertragungsprotokoll DVB-S2 zu wählen und die Daten im MPEG-4 Standard zu codieren. Ein DVB-S2 Empfänger kann theoretisch auch DVB-S Signale empfangen. Ich habe bisher noch keinen mit DVB-S2 gesehen.
Die Euro 1080 (HDx) ist von Astra 19.2 auf Astra 23.5 gewechselt. Ausserdem gibt es mittlerweile einige weitere HD Sender.
[Bearbeiten] Bandbreite
Ich glaube, da geht was durcheinander. Die 8 GHz Bandbreite enthält man z. B. beim durchaus üblichen Multifeed-Empfang von Astra (19,2 ° Ost) und Eutelsat/HotBird (13° Ost). Das Low-Band ist der Bereich von 10,7 GHz bis 11,7 GHz, das High-Band der von 11,7 GHz bis 12,75 GHz, wobei man letzteren nochmal aufteilt (siehe Artikel Frequenzband (FSS/BSS/SMS)). Bei zwei Polarisationsebenen sind das etwa 4 GHz pro Satellit (genauer: pro Satellitenposition, da meist mehrere Satelliten kopositioniert werden). Bei Astra waren ursprünglich im Low-Band die analogen Sender und im High-Band die digitalen. 84.166.106.140 16:23, 8. Jun 2006 (CEST)
Ja hätte ich auch so gesehen. War beim ersten durchlesen über die 8GHz auch verwirrt. Sind wohl nur 4 GHz. Soweit ich weiss sind bei Astra 19,2 derzeit 72 Transponder aktiv und der dürfte schon ziemlich voll sein. Also sind wohl 100 Transponder und nicht die im Artikel genannten 200 Transponder das theoretische obere Maximum.
[Bearbeiten] TV-Geräte mit integriertem DVB-S-Receiver
Gibt es TV-Geräte mit integriertem DVB-S-Receiver, oder muss grundsätzlich ein externer erworben werden? 141.2.186.89 20:34, 14. Dez. 2006 (CET)
- Ja, einige gibt es (insbes. von Markenherstellern), aber Wikipedia ist weder Kaufberatung noch Produktkatalog. Christoph Päper 14:50, 15. Dez. 2006 (CET)
Danke für die Auskunft. Du hast zwar Recht; dennoch handelt es sich um eine relevante Info, die in den Artikel eingebaut werden muss. Hierdurch wird WP ganz bestimmt nicht zur Kaufberatung oder zum Produktkatalog. Ein Karstadt-Verkäufer aus der Elektronik-Abteilung behauptete glatt, TV-Geräte mit integriertem DVB-S-Receiver gebe es auf dem Markt nicht. Wenn Kunden in Fachmarktabteilungen vom Verkaufpersonal Falschinformationen erhalten, sollte WP aufklären. 141.2.186.99 19:22, 15. Dez. 2006 (CET)
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- Dann gibt es wohl bei Karstadt keine Geräte (mehr oder weniger) deutscher oder französischer Hersteller (mehr), aber die sind ohnehin traditionell eher im Fachhandel zu finden und (in der Anschaffung) i.d.R. teurer. Inzwischen gibt es aber wohl auch ostasiatische Firmen mit entsprechenden Produkten im Portfolio (allerdings auch eher im gehobenen Preissegment). Insgesamt ist ein integrierter DVB-Empfänger (abgesehen von mobilen Kleinstgeräten) unverständlicherweise weiterhin nur selten ab Werk üblich und falls, dann oft nur T, der u.U. (aber selten) sogar unbeworben C beherrscht. (Vielleicht ist die Philosophie dahinter: Satellitenzuschauer sind STBs ohnehin gewohnt, die kennen und wollen das nicht anders.) Es kommt auch durchaus vor, dass ein zusätzliches separates Empfangsteil (desselben Herstellers) günstiger ist als die interne Variante. Christoph Päper 16:01, 18. Dez. 2006 (CET)