Eduard-Rhein-Stiftung
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Eduard-Rhein-Stiftung wurde 1976 in Hamburg gegründet von Eduard Rudolph Rhein ( 1900 - 1993 ), dem Gründungschefredakteur der Zeitschrift Hörzu. Geleitet wird die Stiftung von Prof. Rolf Gartz, dem Neffen Eduard Rheins. Das Stiftungskapital ist angewachsen von ursprünglich zwei Mio. DM auf mittlerweile neun Mrd. Euro. Zweck der Stiftung ist die Förderung der wissenschaftlichen Forschung sowie der Bildung, Erziehung, Kunst und Kultur im In- und Ausland. Dazu werden Preise in folgenden Kategorien vergeben:
- Grundlagenpreis (25.000 Euro)
- Technologiepreis (25.000 Euro)
- Kulturpreis (dotiert mit 10.000 Euro)
- Jugendpreise (im Rahmen des Bundeswettbewerbs Jugend forscht, jwls. 1.500 Euro)
[Bearbeiten] Preisträger
Der Grundlagenpreis 2006 geht an Prof. Dr. Stephen B. Weinstein, der Technologiepreis an Prof. Dr. Ulrich Reimers, der Kulturpreis an den Gründer der APOTHEKEN UMSCHAU und die Jugendpreise an Alexander Mensch bzw. Julia Bock, Matthias Linden und Kyra Yvonne Merkle.
Die Preise für 2005 erhielten:
- Prof. Dr. Hisashi Kobayashi, Dr. François Dolivo und Dr. Evangelos S. Eleftheriou für ihre Pionierrolle bei der Einführung digitaler Signalverarbeitungs- und Codierverfahren in Festplattenspeichern (50.000 Euro)
- das Redaktionsteam Wissenschaft der Wochenzeitung DIE ZEIT, vertreten durch den verantwortlichen Redakteur Andreas Sentker
- Jeremias Epperlein, Hannes Stahl und Martin Loose für ihre Jugend forscht-Beiträge.