Eide
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wappen | Karte |
---|---|
Kommune Eide | |
Fylke: | Møre og Romsdal |
Verwaltungssitz: | Eide |
Fläche: | 152 km² |
Kommunen Nr: | 1551 |
Einwohner: | 3342 |
Geographische Lage: | Koordinaten: 62° 54' 51" N, 7° 26' 32" O62° 54' 51" N, 7° 26' 32" O |
Offizielle Website: | Eide.kommune.no (nor.) |
Politik | |
Bürgermeister: | Arnfinn Storvik (H) (2003) |
Eide ist ein Ort und eine norwegische Kommune im Fylke Møre og Romsdal. Verwaltungssitz ist die gleichnamige Ortschaft.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geographie
Eide, Ørjavik und Vevang sind die größten Ortschaften der Kommune, die an Averøy, Gjemnes und Fræna grenzt.
[Bearbeiten] Wirtschaft und Verkehr
Wichtigster Wirtschaftszweig sind Steinbrüche und die Bearbeitung von Steinen. Bekannt ist Eide vor allem für Marmor. Die Steinverarbeitung hat in Eide eine Tradition die auf das Jahr 1904 zurückgeht, als Iver Rasmussen Eide als Erster begann, in Eide Kalkstein für Eisenbahn- und Straßenbrücken zu fördern. Nach dem Brand von Ålesund wurde die Stadt zu einem großen Teil mit Steinen aus Eide wiederaufgebaut. Unter Anderem wurde die Kirche von Ålesund aus Eide-Marmor gebaut. 1918 begann man in Eide mit der Produktion von Grabsteinen. Heute hat Eides Steinindustrie auf diesem Gebiet in Norwegen einen Marktanteil von 40%.
Die Reichsstraße 64 verbindet Eide mit Molde und Kristiansund.
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
- Atlanterhavsveien ist ein 1989 eröffneter Teil der Reichsstraße 64, der über acht Brücken Eide mit Averøy verbindet. Die Straße wurde 2005 zum norwegischen Bauwerk des Jahrhunderts erklärt.
[Bearbeiten] Weblinks
Aukra | Aure | Averøy | Eide | Frei | Fræna | Giske | Gjemnes | Halsa | Haram | Hareid | Herøy | Kristiansund | Midsund | Molde | Nesset | Norddal | Rauma | Rindal | Sande | Sandøy | Skodje | Smøla | Stordal | Stranda | Sula | Sunndal | Surnadal | Sykkylven | Tingvoll | Ulstein | Vanylven | Vestnes | Volda | Ørskog | Ørsta | Ålesund