Diskussion:Einheitsübersetzung
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[Bearbeiten] Einheitsübersetzung
dieser text stand im artikel Bibelübersetzung und widerspricht sich in einigen details scheinbar mit diesem artikel hier:
Die Einheitsübersetzung ist eine ökumenische Arbeit von katholischen und evangelischen Theologen. Sie ist recht nah am Text, aber gleichzeitig sehr gut lesbar und insbesondere auch für den liturgischen Gebrauch geeignet und die offizielle einheitliche Bibelübersetzung aller katholischer deutschsprachiger Diözesen (daher der Name). Das neue Testament wurde 1972, das alte 1980 abgeschlossen. Aufgrund der unterschiedlichen Auffassungen der katholischen Kirche und der evangelischen Kirchen bezüglich der Apokryphen wurden für das alte Testament mit Ausnahme der Psalmen die evangelischen Übersetzer nur beratend tätig. Die Übersetzung des neuen Testaments hingegen ist auch von evangelischer Seite offiziell anerkannt.
kann das jemand erklären? Ekuah 22:58, 27. Okt 2004 (CEST)
Welchen Widerspruch meinst Du konkret? Vielleicht kann ich es ohne meine Unterlagen beantworten, die ich irgendwo verbummelt habe :-( --Osch 16:06, 29. Okt 2004 (CEST)
zumindest empfinde ich es als widerspruch, dass ev. theologen auf grund von differenzen nicht an der übersetzung des at beteiligt waren und die übersetzung von ev. theologen empfohlen wird. der letzte satz bedeutet doch, dass das at nicht offiziell anerkannt wird. Ekuah 16:45, 29. Okt 2004 (CEST)
Nicht gereade das NT, aber die Psalmen des AT. Ich denke, das Katholische Bibelwerk erklärt das recht gut: http://www.bibelwerk.de/222.0.html?kbw_ID=79462511
Interessant ist vor allem dieser Passus:
- Von Anfang an strebten die katholischen Bischöfe die Mitarbeit der evangelischen Kirche in Deutschland an. Die evangelische Michaelsbruderschaft arbeitete von Anfang an durch Beauftragte an der Übersetzung mit. Ab 1967 beteiligte sich die Evangelische Kirche in Deutschland an der Übersetzung der beiden Kirchen gemeinsamen biblischen Lesungen der Sonn- und Festtage und der Psalmen, nachdem Kardinal A. Bea, der erste Leiter des Sekretariats für die Einheit der Christen in Rom, und Bischof K. Scharf, der damalige Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, sich bei einem Zusammen treffen für eine solche Zusammenarbeit ausgesprochen hatten. Über diese gemeinsame Arbeit wurde 1970 der erste Vertrag zwischen dem Verband der Diözesen Deutschlands und dem Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland und dem Evangelischen Bibelwerk in der Bundesrepublik Deutschland geschlossen.
Zum Schluss dieses Vorwortes zur EÜ heißt es:
- Daneben verdient im Blick auf die Psalmen und das Neue Testament Beachtung, was der damalige Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, Landesbischof Helmut Claß, an den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Joseph Kardinal Höffner, schrieb: "Die Tatsache, dass katholische und evangelische Christen nunmehr die Psalmen und ein Neues Testament besitzen, die Exegeten beider Kirchen im offiziellen Auftrag übersetzt haben, kann nicht hoch genug veranschlagt werden. Mehr als einzelne gemeinsame Aktionen führt gemeinsames Hören auf das Wort der Schrift dazu, dass die getrennten Kirchen aufeinander zugehen, um einmal zusammenzufinden unter dem einen Herrn der Kirche, Jesus Christus. Die ökumenische Übersetzung der Psalmen und des Neuen Testamentes leistet dazu einen wichtigen Beitrag."
Take care --Osch 11:33, 30. Okt 2004 (CEST)
[Bearbeiten] Relation AT/NT
Ich hatte den Text dahingehend geändert, daß das Verhältnis der Textgrößen des Alten zum Neuen Testament von etwa 3 sprachlich richtig zum Ausgruck kommt. Jetzt heißt es wieder "dreimal umfangreicher", was einem Verhältnis von 4 entspricht und somit falsch ist.
[Bearbeiten] Keine Ökumenische Übersetzung
Die Einheitsübersetzung ist keine ökumenische, sondern eine römisch-katholische Übersetzung der Bibel. Zwar ist sie zum Teil unter evangelischer Beteiligung entstanden, den Namen "Einheitsübersetzung" trägt sie aber, weil sie die einheitliche Übersetzung der Bibel für den liturgischen Gebrauch in der römisch-katholischen Messe ist. Das müsste im Artiekl noch zum ausdruck kommen. Insbesondere die Einleitung ist diesbezüglich missverständlich bzw. falsch. FDE 12:35, 14. Mai 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Neutrale Formulierung
Ich habe bei einer anderen Übersetzung angeregt zu ändern: Von: Ziele der Übersetzung sind auf: Die Übersetzer nennen folgende Ziele: ... Dies ist sachlich, da ja niemand außer Gott sicher weiß, welche Motivationen gegeben sein mögen, oder weil die Ziele auch nicht alle aufgeschrieben sein können. Dort wurde es geändert. Und dabei zu Beginn argumentiert, dass auch beim Eintrag der Einheitsübersetzung dies so nicht stehe, wohl aber – was meine kurze Recherche ergab – bei einigen anderen Übersetzungen. So möchte ich auch hier einladen und ersuchen, sachlich klar zu formulieren. Bitte um Unterstützung, Klärung. --Leben aus Jesus Christus 23:39, 25. Jan. 2007 (CET)