Einsatz in 4 Wänden
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Einsatz in 4 Wänden ist eine Docutainment-Reihe der MME Me, Myself & Eye Entertainment GmbH zum Thema Wohnprobleme, die von RTL ausgestrahlt wird. Der Online-Auftritt wird von der Agentur satzzeichen. das mediateam betreut. Die TV-Produktion ist seit Oktober 2003 im Programm und wurde in der Vergangenheit von durchschnittlich 26 % der Zielgruppe der 14- bis 49-jährigen Zuschauer gesehen. In den folgenden Jahren ging die Quote allerdings kontinuierlich zurück. Im Jahr 2004 wurde Tine Wittler für die Sendung mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet.
Tine Wittler, Almuth Kook und Karima Ortani moderieren die Sendung als „Wohnexpertinnen“. Die Planungen der jeweiligen Umbauten werden von einem Architekturbüro vorgenommen. Die Moderatorinnen allerdings nehmen sich nur die Aufgabe des Dekorierens vor.
[Bearbeiten] Ablauf der Sendung
Das Einsatz-in-4-Wänden-Team renoviert ein Zimmer. Dazu wird die Familie besucht, die Wohnung besichtigt, das betreffende Zimmer leergeräumt und die Wohnungsexpertin legt den Ablauf der Arbeiten fest. Anschließend finden die Renovierungs- und Einrichtungsarbeiten statt.
Der Bewohner darf zuvor Wünsche äußern und Vorschläge machen, aber letztendlich bestimmt die Produktion, wie das Zimmer eingerichtet wird. Während des Umbaus haben die Bewohner keinen Zutritt zu dem Raum.
Im „Einsatz in 4 Wänden – Spezial“ werden sowohl einzelne Räume, als auch das gesamte Haus umgebaut und neu eingerichtet. Es wird assoziiert, die Hausbewohner wohnten während der Umbauarbeiten im „Tinemobil“, einem Wohnmobil in der Nähe des Hauses. Benannt nach der Moderatorin Tine Wittler. Das Tinemobil ist sehr klein und bietet wenig Platz für die Familie, sodass diese i.d.R. bei Freunden oder im Hotel untergebracht sind.
Zum 9. Oktober 2006 wurde die tägliche Sendung wegen des zu geringen Marktanteils von unter 10 % aus dem Programm von RTL genommen. Die Spezial-Sendung ist davon nicht betroffen.
[Bearbeiten] Kritik
Kritisiert wird an dem Konzept das massive Product Placement, vor allem von IKEA. Dem Zuschauer würden die so bevorzugten Marken als die redaktionell ausgewählten, besten Alternativen präsentiert.