Else Quecke
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Else Quecke (* 5. September 1907 in Duisburg; † 19. Juni 2004 in Bad Wiessee) war eine deutsche Schauspielerin.
Else Quecke besuchte die Dumont-Schauspielschule in Düsseldorf und erhielt 1930 ihr erstes Engagement in Osnabrück. 1932 bis 1934 gehörte sie zum Ensemble des Stadttheaters Augsburg. Es folgte eine Verpflichtung bei den Hamburger Kammerspielen. Von 1950 bis 1976 arbeitete sie bei den Münchner Kammerspielen.
Darüber hinaus spielte sie in zahlreichen deutschen Fernsehfilmen, darunter auch in einigen Folgen der Tatort-Staffel. Internationale Bekanntheit erlangte sie mit ihrer Darstellung der Golda Meïr in der amerikanischen Produktion 21 Hours at Munich über das Geiseldrama während der Olympischen Spiele 1972 in München.
Filme:
- Jokehnen oder Wie lange fährt man von Ostpreußen nach Deutschland?, 1987 (nach einem Roman von Arno Surminski; u.a. mit Armin Müller-Stahl, Ursela Monn und Monica Bleibtreu)
- Das Rentenspiel, 1977
- Jagdszenen aus Niederbayern, 1968
- Der Haustyrann, 1958
- Liselotte von der Pfalz, 1966
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Personendaten | |
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NAME | Quecke, Else |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Schauspielerin |
GEBURTSDATUM | 5. September 1907 |
GEBURTSORT | Duisburg |
STERBEDATUM | 19. Juni 2004 |
STERBEORT | Bad Wiessee |