Diskussion:Endspiel (Schach)
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Nach meiner Meinung sollte man das Endspiel im Schach nicht durch die Anzahl der verbleibenden Figuren beschreiben, sondern durch den Fakt, dass im Endspiel mehrere Arten von Figuren bereits vom Brett verschwunden sind.
- Versteh ich nicht. Du willst also ein Turmendspiel als "Endspiel ohne Damen, Läufer und Springer" bezeichnen? Stefan64 20:39, 15. Jan 2006 (CET)
Nein. Ich meine folgendes: Eine Stellung mit 16 Bauern ist ein Endspiel, aber eine Stellung mit einer Dame, einem Turm, einerm Läufer und einem Springer wohl eher nicht, weil das Spiel durch die vVrschiedenartigkeit der Figuren eher Mittelspielcharakter besitzz (obwohl weniger Figuren anwesend sind als im ersten Beispiel). Man sollte also die Phase des Endspiels nicht allein durch die Anzahl der Steine auf dem Brett beschreiben.
- Ich denke, man kann Mittelspiel und Endspiel nicht nach Material abgrenzen. Es kommt immer auf die Stellung an. Vielleicht kann man sagen, das Endspiel entsteht, wenn beide Könige aktiv am Geschehen teilnehmen können und sich die Stellung gelichtet hat? --Gruß, Constructor(Bewertung) 05:51, 14. Mai 2006 (CEST)
Was heißt Stellung gelichtet? Wie erkenne ich das? Woran merke ich, ob die Könige aktiv am Geschehen teilnehmen können?--r s c 00:33, 23. Mai 2006 (CEST)--
- Das kommt wohl auf den Einzelfall an. Verallgemeinern kann man nichts. Ich finde sowieso, die Unterteilung in "Eröffnung", "Mittelspiel" und "Endspiel" ist rein didaktisch, da es Endspiele gibt, die Mittelspielstrategien zulassen usw. Eine genaue Definition ist daher sinnlos, sie könnte nur näherungsweise funktionieren. --Gruß, Constructor(Bewertung) 16:42, 23. Mai 2006 (CEST)
Also gar keine Definition und alles an 100000 Einzelbeispielen erklären?--r s c 22:00, 23. Mai 2006 (CEST)
- Auf keinen Fall, "Enzyklopädie" und "der Chéron" sind zwei verschiedene Dinge. Ist doch gut, so wie es ist - es soll ja auch für Laien verständlich sein! --Gruß, Constructor(Bewertung) 07:05, 24. Mai 2006 (CEST)