Diskussion:Eos (Mythologie)
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Dieser Artikel scheint mir doch von Michael Köhlmeiers berühmten Hörspiel "Klassische Sagen des Altertums" abgeleitet zu sein. Einige Formulierungen sind sogar direkt übernommen worden wie "unstillbare Gier" oder "die Göttin der Liebe als Feindin zu haben", auch dass Eos bekanntere Liebhaber Orion und Tithonos sind, kenne ich nur aus Köhlmeiers Hörspiel.
Stellt sich dann die Frage inwieweit der Autor auch den Inhalt überprüft hat? Denn auch Michael Köhlmeier hat in dieser Hörspielreihe eigene Geschichten erfunden. --masao 09:31, 17. Jul 2004 (CEST)
- Hier ist tatsächlich was Faul. Eos war nicht mit Aeolos verheiratet, sonder mit Aristaios. Aeolos ist auch nicht der "Vater der vier Winde" sondern nach Homer (Odyssee) der "Hüter der vier Winde". Ich werde diesen Artikel mal überarbeiten.Kettelring 17:05, 22. Mai 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Wirrwar
Eos hatte wohl einige Liebhaber, aber ob die hier genannten ihre bekantesten waren steht in Zweifel. Ares zB dürfte bekannter sein. Allerdings hatte die Dame wohl durchaus die Angewohnheit sich ihre Lover zu entführen.
So auch Ihren spätern Gemahl Tithonos der als Liebhaber Ganymed ablöste Sie flehte Zeus an, ihrem Geliebten (T.) Unsterblichkeit zu verleihen. Allerdings vergass sie zu erwähnen, dass er auch ewige Jugend erhalten solle. Und so alterte er, bis Zeus ihn in eine Zikade verwandelte, die Eos fortan begleitete.
Ein anderer Gatte ist Astraios mit dem sie die Mutter der Winde Boreas, Euros, Notos und Zephyros wurde. Hier liegt anscheinend eine Verwechselung mit Aiolos im Artikel vor. Dieser war nach Homer, der Hüter der Winde, aber nicht ihr Vater.
Memnon wiederum ist nach Hesiod der Sohn des Tithonos und der Eos.--ERWEH 13:05, 8. Okt 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Aus Meyers 1888
Eos (lat. Aurora), in der griech. Mythologie die Göttin der Morgenröte, Tochter des Hyperion und der Theia, daher Schwester des Helios und der Selene, Gemahlin des Titanen Asträos, dem sie die Winde (Argestes, Zephyros, Boreas und Notos) und den Heosphoros (Morgenstern) gebar. E. ist nach der Schilderung der Dichter eine herrliche, schöngelockte, rosenarmige und rosenfingerige Göttin, das treue Abbild der belebenden Morgenröte. Sie erhebt sich in aller Frühe von ihrem Lager aus dem Okeanos und schirrt, mit safranfarbigem Mantel umhüllt, ihre Rosse Lampos ("Glanz") und Phaethon ("Schimmer") an den goldenen Wagen, um, dem Sonnengott vorauseilend, den Sterblichen und Unsterblichen den Tag zu verkündigen. Schöne Jünglinge entführt sie, um ihrer Liebe sich zu erfreuen, so den Jäger Orion, den Kephalos, den trojanischen Königssohn Tithonos (s. d.), dem sie den Emathion und Memnon, den König der Äthiopier, gebar, über dessen Tod vor Troja sie ewig Thränen weint, die als Tau zur Erde niederfallen. Später wird sie mit Hemera, der Göttin des Tags, identifiziert. Dieselben Anschauungen übertrugen die Römer aus ihre Aurora, deren Name auch in lautlicher Beziehung mit E. übereinstimmt. Darstellungen von ihr findet man hin und wieder auf Vasen und geschnittenen Steinen: sie erscheint entweder ihre Rosse lenkend oder auch geflügelt, mit einer Fackel in der Hand, durch die Luft schwebend --ERWEH 13:47, 8. Okt 2005 (CEST)
[Bearbeiten] "Verbesserungen"
"Verbesserungen" Lieber Kenwilliams,
"Manchmal war es jedoch nur einer ihrer Beinamen..." einen Beinamen hat man oder nicht, keinesfalls manchmal. Bitte wieder zurück.
"... und die Sterne.", welche, oder alle oder wie oder was? Bitte wieder zurück.
" Eine (versuchte?) Affäre.....", bitte Quellen sichten z.B.:
Einmal hatte Aphrodite entdeckt, daß Eos ihren eigenen Liebhaber Ares verführt hatte. Aphrodite rächte sich, indem sie Eos mit unstillbarem Verlangen nach wechselnden Liebhabern belegte. „In der Tat ist die Stunde der Eos eine Stunde des Begehrens.” (BAMM, 245)!
Bitte wieder zurück.
"Emathion, König der Araber ...", ist so nicht richtig, E. war ebenso wie sein Bruder Memnon, nur vor ihm, König der Äthiopier. Bitte wieder zurück.
--ERWEH 20:29, 8. Okt 2005 (CEST)
Zum 1. Laut DNP - und das ist nunmal mit die neueste Fachliteratur - war es nichteinmal ihr Beiname sondern sie wurde mit Hemera gleichgesetzt. Also entweder wir belassen es bei der Variante wo wir beide Möglichkeiten zulassen oder wir müssen meine Ursprüngliche Wiederherstellen. Zum 2. In meinen Büchern wird nirgends von einer wirklich versuchten Verführung geredet, da geht es immer nur um eine versuchte Annäherung. Wenn du anhand von Quellen die Verführung belegen kannst (wie du es hast), kann man das gerne wieder ändern. Zum 3. Laut Hazel/Grant war Emathion König von Arabien (im Eos-Artikel) und von Ägypten (laut seinem eigenen). Von Äthiopien steht da gar nichts. Ken - Am Rande des Wahnsinns 21:38, 8. Okt 2005 (CEST)