Erbslöh
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Die bergische Familie Erbslöh tritt im 17. Jahrhundert in der Honschaft Erbschloe auf, einer Ansiedlung zwischen Remscheid-Lüttringhausen und Wuppertal, die heute noch besteht.
Erbschloe-Erbslöh ist der Name der Sippe „arpiloh“ (ahd.), d.h., es sind Leute, die ein Gehölz geerbt haben. Aus diesem „arpi“ wurde durch die einstämmige Kürzung im Genitiv „arps“ und durch die mündliche Weitergabe „erps“, „erbs“, „erbsch“.
Träger des Namens Erbslöh:
- Adolf Erbslöh, (1881-1947) Maler, Wegbereiter der modernen Kunst des 20. Jahrhunderts
- Friedrich Erbslöh, (* 30. Mai 1918; † 21. Oktober 1974) Neurologe, Vorsitzender der Deutschen neurologischen Gesellschaft
- Joachim Erbslöh, (28. September 1909; † 16. Juni 2006) Hochschulprofessor, Gynäkologe, Wissenschaftler und Buchautor
- Das von Oskar Erbslöh, (1879-1910), gebaute Luftschiff, siehe: Erbslöh (Luftschiff)
- Paul-Günther Erbslöh, (*18. Juni 1905 in Düsseldorf; † 18. Februar 2002) Ingenieur, Radar-Pionier, Geschäftsführer der GEMA (Gesellschaft für Elektroakustische und Mechanische Apparate GmbH), entwickelte das Radar auf deutscher Seite serienreif
- Die Firma Erbslöh Aluminium (Erbslöh AG)
- Die Firma C.H. Erbslöh KG - Gründungsdatum: 1876 - Handelshaus für Spezialchemikalien und Industriemineralien für die Industrie - bis heute in Familienbesitz - [1]
