Erlöserkirche (Gerolstein)
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Die Erlöserkirche wurde 1907-1913 im Gerolsteiner Ortsteil Sarresdorf erbaut und war ein Geschenk des Berliner Kirchbauvereins an Kaiser Wilhelm II.. Der Kaiser selbst finanzierte den Bau nicht unwesentlich aus seinem Privatvermögen. Erbaut wurde die Kirche vom Kirchenbaumeister Professor Franz Schwechten. Erwähnenswert ist die vollständig mit Goldmosaiken geschmückte Kuppel der Kirche. Bei der Einweihung im Oktober 1913 war der Kaiser selbst anwesend.
Die Kirche wurde im sogenannten Rundbogenstil erbaut. Mit ihren Mosaiken ist sie für eine Kirche in der Diaspora sehr verschwenderisch ausgestattet.
Bis 1945 gehörte die Kirche nicht der evangelischen Gemeinde Gerolsteins, die dort allerdings Gastrecht besaß, sondern dem Haus Hohenzollern.
Koordinaten: 50° 13' 24" N, 6° 39' 17" O