Eugene N. Parker
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Eugene Newman Parker (* 10. Juni 1927 in Houghton, Michigan) ist ein US-amerikanischer Astrophysiker.
Seit 1955 hatte er Positionen an der University of Chicago inne.
Seine Forschungen betreffen vor allem den Sonnenwind, die Magnetfelder von Erde und Sonne und deren komplexen Wechselwirkungen. 1956 war er einer der Entwickler der Rekonnexions-Theorie, 1959 hat er die englische Bezeichnung solar wind eingeführt und eine magnetohydrodynamische Theorie zur Beschreibung des Sonnenwindes vorgeschlagen.
1990 wurde er mit der Karl-Schwarzschild-Medaille der Astronomischen Gesellschaft, 1997 wurde er mit der Bruce Medal ausgezeichnet.
[Bearbeiten] Werke
- Parker, E.N.: Dynamics of the Interplanetary Gas and Magnetic Fields in: Ap.J. 128, 664-76 (1958).
- Parker, E.N.: The Hydrodynamic Theory of Solar Corpuscular Radiation and Stellar Winds in: Ap.J. 132, 821-66 (1960).
- Parker, E.N.: Cosmical Magnetic Fields: Their Origin and Their Activity. Oxford & NY: Clarendon Press, 1979
Personendaten | |
---|---|
NAME | Parker, Eugene Newman |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Astrophysiker |
GEBURTSDATUM | 10. Juni 1927 |
GEBURTSORT | Houghton, Michigan |