Eva und Klaus Grohe-Preis
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Der Eva und Klaus Grohe-Preis der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften ist ein deutscher Wissenschaftspreis.
Der Preis ist mit 20.000 Euro dotiert und kann alle zwei Jahre, erstmals 2003, für herausragende wissenschaftliche Leistungen promovierter deutscher Wissenschaftler auf dem Gebiet der Infektiologie, sowohl in der klinischen Forschung als auch der Grundlagenforschung, von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften verliehen werden.
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[Bearbeiten] Geschichte
2001 gründete der ehemalige Leiter des Zentrallabors der Bayer AG in Leverkusen Dr. Klaus Peter Grohe gemeinsam mit seiner Ehefrau Eva die Klaus-Grohe-Stiftung bei der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCH). Das Stiftungsvermögen beträgt 200.000 Euro. Ziel der Stiftung ist es, hochqualifizierte Wissenschaftler für die Wirkstoffforschung zu interessieren. 2004 wurden zum ersten Mal drei junge Forscher für herausragende Doktorarbeiten mit dem mit 2.000 Euro dotierten "Klaus-Grohe-Preis für medizinische Chemie" ausgezeichnet. Außerdem stiftete Dr. Grohe mit seiner Ehefrau den mit 20.000 Euro dotierten "Eva und Klaus Grohe-Preis", der von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften im Jahr 2004 an herausragende junge Wissenschaftler verliehen wurde. [1]
[Bearbeiten] Preisträger
- 2003 Prof. Dr. Sybille Schneider-Schaulies, Würzburg
- 2005 Prof. Dr. Arturo Zychlinsky, Berlin