Extended Graphics Array
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
XGA ist die Abkürzung für Extended Graphics Array. Es bezeichnet einerseits einen Computergrafik-Standard (VESA 2.0), der bestimmte Kombinationen von Bildauflösung und Farbanzahl (Bittiefe) sowie Wiederholfrequenz definiert.
Andererseits steht es auch einfach für die Auflösung 1024 × 768 Bildpunkte (Seitenverhältnis 4:3, 12:9) unabhängig von anderen Parametern.
Ein wenig verbreitetes Unterformat ist XGA-2 mit 1360 oder 1366 × 1024 Bildpunkten. Häufiger sind stattdessen Formate mit einer Breite von 1152 Pixeln anzutreffen. Neben dem erwartungsgemäßen 1152 × 864 Pixeln (4:3) gibt es an Apple Macintoshs auch 1152 × 870 (< 4:3) und an SGI- und SUN-Workstations 1152 × 900 Pixel (> 5:4).
Für Breitbildschirme wurde außerdem WXGA (Wide XGA) geschaffen, was üblicherweise 1280 × 768 Pixel (5:3, 15:9) bedeutet, aber es sind auch Geräte mit höheren Auflösungen (1280 × 800 (16:10), 1280 × 854 (3:2, 15:10), 1440 × 900 (16:10, WXGA+)) auf dem Markt. Einem Verhältnis von 16:9 kommen die Auflösungen 1360 × 768 Pixel (< 16:9) sowie 1366 × 768 Pixel und 1376 × 768 Pixel (> 16:9) nahe; das genaue Verhältnis treffen die nicht-gebräuchlichen Auflösungen von z. B. 1280 x 720, 1440 x 810 oder 1600 x 900.
Des weiteren gibt es die Standards UXGA (Ultra XGA), was einer Auflösung von 1600 x 1200 (4:3) entspricht, und WUXGA (Wide UXGA) - 1920 x 1200 (16:10), oft auch als UWXGA zu finden.