Ferdinand Schmidt (Autor)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ferdinand Schmidt (* 2. Oktober 1816 in Frankfurt (Oder); † 30. Juli 1890 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller und Volkspädagoge.
Seit 1845 trat Schmidt mit zahlreichen Volks- und Jugendschriften hervor („Jugendbibliothek“), die das Bildungsniveau der unteren Schichten heben, aber auch ihr Nationalgefühl steigern sollten. In Berlin gründete er Volksbibliotheken und einen „Verein zum Wohl der arbeitenden Klassen“.
Seine beiden Bücher Homers Iliade und Homers Odyssee zeichnen sich durch ein hohes Sprachgefühl aus, das z.B. auch von Alexander von Humboldt gewürdigt wurde.
[Bearbeiten] Weblinks
- Oswin oder die Schule des Lebens. Otrik. Ein Zeitbild aus den Wendenkriegen. 2 Erzählungen, Barthol, Berlin 1853
- Wilhelm von Zesen. Der Hülfsschreiber des Königs. Der Rittmeister. Drei Erzählungen aus der Zeit Friedrichs I., Friedrich Wilhelms I. und Friedrichs des Großen, Bagel, Düsseldorf 1887
| PND: Datensatz zu Ferdinand Schmidt (Autor) bei der DNB |
| Keine Treffer im DDB-OPAC, 27.03.2006 |
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Schmidt, Ferdinand |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schriftsteller und Volkspädagoge |
| GEBURTSDATUM | 2. Oktober 1816 |
| GEBURTSORT | Frankfurt (Oder) |
| STERBEDATUM | 30. Juli 1890 |
| STERBEORT | Berlin |
